Bei einem der besten Inder der Stadt

Wo gehen wir essen? Beim Italiener? Mexikaner? Inder? Wer gerne «ännet dem Haag» isst, muss in Höngg nicht lange suchen. Und dass unser Inder zu den besten gehört, hat «Zürich geht aus» schon vor Jahren festgestellt. Auch den Fernsehleuten vom Leutschenbach sind die Qualitäten nicht entgangen: Im März war «die grosse Königin» – Maharani ist die weibliche Form von Maharadja – in der Sendung «Mini Beiz, dini Beiz» zu sehen. Ein perfektes Timing, denn in diesem Jahr feiert das Maharani sein 15-jähriges Jubiläum in Höngg.

Hochzeitstag und Route 66

Was für ein Zufall! Just am Tag von Höwis Besuch feierten die beiden Gastgeber in der Wirtschaft zur Schützenstube ihren Hochzeitstag. Teresa hat von Roland einen Blumenstrauss erhalten, und der darf, ja der muss zwingend mit auf das Gastgeberfoto. Das Bild droht damit noch knalliger zu werden, denn das ganze Lokal ist auf «Route 66» getrimmt. Aber bitte maskieren Sie sich jetzt nicht auch noch, sonst kommen Sie wie die alte Fasnacht daher: Das letzte Event war der Frühschoppen am vergangenen Sonntag mit den «Limmatliichen».

«Darf ich Ihren Ferrari parkieren?»

Der Laden brummt. Eben rollen zwei elegante Damen ihre Ferraris zu einem weiss aufgedeckten Fenstertisch. Alice Stoffel, Leiterin Hotellerie, fragt, ob sie die Rollatoren – sie nennt sie liebevoll «Ferraris» – im Foyer parkieren dürfe. Darf sie. Stoffel klappt die fahrbaren Gehhilfen mit geübter Hand zusammen und begrüsst Röbi Koller. Wenig später werden der TV-Moderator und seine Familienmitglieder die Spezialität des Abends geniessen: Von Hand geschnittene Läberli, am Tisch flambiert, natürlich von...

Gesundheits-Tipp: Lichtmangel und der Winterblues

Die innere Uhr, der sogenannte circadiane Rhythmus, beeinflusst die Wach- und Ruhephasen und hängt eng mit dem Serotonin- und Melatonin-Spiegel im Gehirn zusammen. Es gibt einige Faktoren, die den Körper aus dem Rhythmus bringen können – wie zum Beispiel zu wenig Tageslicht, zu viel Licht in der Nacht, Schichtarbeit oder lange Flugreisen beziehungsweise deren Folge, der Jetlag. Darunter leiden Schlafqualität und Wohlbefinden.

Buch-Tipp: «Der Marsianer»

«Ich bin so was von im Arsch». Dies sind die ersten Worte in diesem Buch. In dieser aussergewöhnlichen Geschichte, die zum grössten Teil auf dem unbewohnten Mars spielt, kommt es öfters vor, dass diese Aussage durchaus zutrifft, handelt sie doch von einem auf dem unwirtlichen Planeten zurückgelassenen Astronauten Mark Watney, der schon von Anfang an so gut wie keine Überlebenschance hat – aber nun alles erdenklich Menschenmögliche versucht, um irgendwie zu überleben.