Rezept des Monats: Beef Jerky Chili

Rezept für 6 Personen, Zutaten und Zubereitung

Zutaten

5 g Salz
15 g Worchester-Sauce
15 g Piri-Piri-Sauce / Tabasco
15 g Liquid Hickory Smoke
4 g Pfeffer aus der Mühle, grob
70 g Teriyaki-Sauce
10 g Knoblauch-Pulver
10 g Zwiebel, granuliert
5 g Balsamico-Essig
8 g Rohrzucker
2 g Chiliflocken

Alle Zutaten gut durchgerührt, ergibt Marinade für eine zirka vierfache Menge mageres Fleisch, hier rund 600 Gramm Rindfleisch.

Zubereitung

Fleisch in dünne Scheiben schneiden und mit der Marinade mischen, vakuumieren oder im Lebensmittelbeutel dicht verschlossen über Nacht marinieren lassen. Da das Fleisch zum Roh-Verzehr gedacht ist, unbedingt auf sauberes Arbeiten achten!
Das Fleisch am nächsten Tag so trocken wie möglich abtupfen: Die Gewürze sollen dranbleiben, nicht aber die Flüssigkeit.
Danach so auf Loch-Gitter auslegen, dass sich die Stücke nicht berühren. Das Jerky im Ofen während 3 bis 5 Stunden bei 60°C Umluft vollständig trocknen lassen. (Tipp: Türe mit eingeklemmter Kochkelle leicht offen halten.) Beim Trocknen verliert das Jerky zirka zwei Drittel des Gewichtes. Es soll sich zum Schluss aber noch leicht biegen lassen, in der Mitte aber trocken sein.

Anrichten

Als Snack zwischendurch oder herbstlich mit Nüsslisalat, Croûtons und gebratenen Pilzen am individuellen Lieblingsdressing servieren – so wie es auch das Restaurant Argentina in Höngg auftischt.
Sauber verarbeitet und komplett trocken kann das Jerky in einem sauberen Tupperware im Kühlschrank bis zu zwei Wochen aufbewahrt oder auch tiefgekühlt werden.

Varianten für Marinade und Jerky

Bei der Marinade darf ruhig auch etwas gewagt werden: zum Beispiel Chili durch Kräuter ersetzen, Oriental mit Masala, Fruchtsaft beigeben, mit Kaffee oder Bier, Senfsamen mit Honig und Limette experimentieren oder «Asia» mit Ingwer und Zitronengras – und was auch immer an Geschmacksrichtungen man gerne hat.
Jerky kann auch mit Lachs in Sushiqualität, Poulet, Truthahn, Schwein, Lamm oder Wild hergestellt werden. Doch Achtung: Hygienisch heikles wie Poulet oder Fisch sauber abtupfen und die ganzen Stücke kurz bei 80°C im Ofen angaren, um Keime an der Oberfläche zu töten. Schwein und Wild durchfrieren, um Parasiten abzutöten.

Argentina Steakhouse & Restaurant
Regensdorferstrasse 22
8049 Zürich
Telefon 043 311 56 33
www.steakhouse-argentina.ch
hoengg@steakhouse-argentina.ch

 

Geschäftsführer Markus Häberlein absolvierte nach der Lehre als Koch eine Zusatzlehre als Diätkoch, wurde Küchenchef und schloss die Hotelfachschule Belvoirpark ab. Sein Berufsweg führte ihn von der gutbürgerlichen Küche bis hin zu 16 -Gault-Millau-Punkte-Restaurants. Danach fokussierte er sich auf die Themen- und Ländergastronomie und «bereiste» quasi Italien, Australien, Mexiko und fand mit dem Restaurant Argentina und dessen spezieller Küche vor drei Jahren in Höngg sein Zuhause.

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