Wenn der Hausrat nicht mehr zur Versicherung passt

Im Herbst macht man es sich gerne gemütlich und kauft neue Möbel, ein grösserer Fernseher oder Sonstiges für den Wohnbereich. Entsprechend kann aber eine problematische Deckungslücke entstehen.

Christian Schindler, Generalagent der Mobiliar Zürich

Über die Jahre sammelt sich so einiges an. Ein neuer Fotoapparat, ein zusätzlicher Laptop, zwei weitere Schränke, ein neues Bett und unzählige kleine Dinge füllen das Zuhause. Doch hält die Versicherung damit auch tatsächlich Schritt? Das zu überprüfen lohnt sich und bringt nicht selten überraschende Erkenntnisse.

Nur der Neupreis zählt

Wenn in der Hausratversicherung eine Summe von 50000 Franken aufgeführt ist, klingt dies vielleicht auf den ersten Blick nach viel. Tatsächlich ist damit der gesamte Wert des ganzen Hausrats gemeint. Anders gesagt: Wenn man alle Dinge, die man besitzt, neu kaufen müsste, wäre da eine enorme Summe. Darin eingerechnet sind auch die kleinen Dinge sowie alles Material auf dem Estrich oder im Keller.

Unterschätzte Teilschäden

Nun ist es aber zum Glück höchst selten, dass bei einem Schaden gleich der gesamte Hausrat zerstört wird. Doch auch dann wird eine zu tiefe Versicherungssumme zum Problem. Wenn nämlich der effektive Wert des Hausrates beispielsweise nicht 50’000, sondern 100’000 Franken beträgt, dann erhält die versicherte Person bei einem Teilschaden ebenfalls nur die Hälfte von dem, was sie eigentlich bräuchte, um alle zerstörten Güter neu zu kaufen. Bei Unsicherheiten lohnt es sich, einen Profi ins Haus zu holen. Ein Versicherungs- und Vorsorgeberater hat nämlich ein gutes Auge für die richtige Summe. 

Die Mobiliar
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