Leben und leben lassen
Nach 33 Jahren Selbstständigkeit geht Maler Adrian Schaad in die wohlverdiente Pensionierung. Der impulsive Mann mit durchaus friedfertigen Seiten blickt zufrieden zurück.
Nach 33 Jahren Selbstständigkeit geht Maler Adrian Schaad in die wohlverdiente Pensionierung. Der impulsive Mann mit durchaus friedfertigen Seiten blickt zufrieden zurück.
Es ist verlockend: In Inseraten und auf Flyern versprechen Käufer viel Geld für Pelze, Gold und Antiquitäten. Doch wenn es zu gut scheint, um wahr zu sein, sollte man vorsichtig sein.
Einige Mitglieder der IG Pro Rütihof haben beim Regierungsrat Rekurs gegen den Stadtratsbeschluss vom 26. Februar erhoben. Er betrifft das Strassenbauprojekt Regensdorfer-/Frankentalerstrasse.
Nach dreimonatiger Zwangspause führte der Samariterverein Zürich-Höngg vergangenen Mittwoch wieder eine Übung durch. Im Zentrum standen unter anderem Hygiene, Einsatzrucksack und die Repetition des Blutkreislaufes.
Ende April entschied der Bundesrat etwas überraschend, dass die Restaurants bereits ab dem 11. Mai wieder Gäste empfangen dürfen. Die meisten Wirte sind froh, ihre Betriebe wieder öffnen zu dürfen, ob die Bevölkerung schon bereit dafür ist, wird sich zeigen.
Der vergangene Ostermontag war eine Art Auferstehung für Marcel Knörr: Zwar wurde er kurzzeitig im Spital einquartiert, doch das Schicksal schenkte ihm in derselben Nacht ein Nägeli-Bild.
Ab dem 11. Mai kann die Ausstellung der Künstlerin Heidi Dürst in den Redaktionsräumen des «Hönggers» wieder besucht werden. Doch was machte die eigenwillige und neugierige Frau eigentlich, bevor sie Kunst machte?
In den Gartenkursen der Gesellschaft für Schülergärten Zürich erhalten rund 650 Schüler*innen der zweiten und vierten Klasse die Möglichkeit, verschiedene Gartenarbeiten zu erlernen und ein eigenes Beet zu bewirtschaften. Die meisten Setzlinge sind in der Erde, die Kinder müssen sich aber noch gedulden, denn dieses Jahr ist alles anders.
99 Prozent aller Jugendlichen in der Schweiz ab 14 Jahren verfügen über ein Smartphone und damit über Zugang zum Internet. Was früher vor allem auf dem Pausenplatz stattfand, verlagert sich zunehmend ins Netz: Aus Mobbing wird Cybermobbing.
In der Seelsorge, aber auch in den Gottesdiensten ist der direkte Kontakt für die Gläubigen, aber auch die Pfarrer*innen wichtig. Obwohl es viele Online-Angebote gibt, ersetzt das Virtuelle das persönliche Treffen nicht. Und die aktiven Kirchgemeindemitglieder sind oft gar nicht im Internet unterwegs.
Am Montag war es soweit: Die ersten Dienstleistenden konnten ihren Betrieb wiederaufnehmen. Wie ist es ihnen in den vergangenen Wochen ergangen? Und wie lange ist der Atem derjenigen noch, die bis im Mai ausharren müssen?
Auf Initiative des GZ Höngg führte die Bau- und Siedlungsgenossenschaft Höngg (BSH) im Frankental eine farbenfrohe Wimpelaktion mit anschliessendem Distanz-Balkon-Apéro durch.
Wer über 65 Jahre alt ist, soll zu Hause bleiben, so der häufig wiederholte Aufruf. Gerade für aktive Renter*innen dürfte dies besonders schwierig sein. Der «Höngger» hat bei einem Mitglied der Wandergruppe 65 plus nachgefragt, wie das Befinden ist.
Die Nachbarschaftshilfe im Kreis 10 «Genossenschaft Zeitgut Zürich Höngg-Wipkingen», oder kurz Zeitgut, hat als Reaktion auf die Corona-Krise unter anderem eine Corona-Plattform lanciert, auf der sich Helfende und Hilfesuchende finden können.
Sieben Jahre lang hat Judith Eschmann die Berufsmesse mit dem Elternrat des Schulhaus’ Lachenzelg mitgestaltet und erheblich zu deren Professionalisierung beigetragen. Just in Eschmanns letztem Jahr musste die Messe aufgrund der Bundesmassnahmen im Zusammenhang mit dem Coronavirus abgesagt werden. Ein kleines Interview zum Abschied gab sie dem «Höngger» doch noch.
Seit bald vier Wochen sind die Schulhäuser verwaist. Kinder und Lehrpersonen bleiben zu Hause. Der sogenannte Fernunterricht stellt alle Beteiligten vor neue Herausforderungen.
Eine Welle der Solidarität hat Höngg und die Welt ergriffen, unzählige Nachbarschaftshilfen wurden gegründet. Noch immer gibt es mehr Helfende als Hilfesuchende. Der «Höngger» hat mit Leuten gesprochen, die «es» getan haben: Helfen und sich helfen lassen.
In der Nacht auf den Dienstag, 31. März, wurde es richtig kalt in Zürich. Wenn die Temperaturen über mehrere Tage unter null fallen, wird es für die jungen Triebe gefährlich. Sogenannte Frostkerzen können helfen, sie vor dem Erfrieren zu schützen.
Eine Welle der Solidarität hat die ganze Schweiz erfasst, auch Höngg. Doch manchmal ist es schwierig, die Leute zu erreichen, die wirklich Hilfe benötigen. Der «Höngger» bietet Hand.
Am 15. März informierte der Gemeinderat der Stadt Zürich darüber, dass seine Plenumssitzungen bis auf Weiteres abgesagt seien. Wie läuft der politische Betrieb in Zeiten von Corona weiter?
Ein Sandwich und dazu eine saftige Parkbusse. Was war passiert? Der «Höngger» ging der Geschichte nach und stiess nebst Erklärungen der Polizei auf eine Überraschung, welche wohl niemanden freut.
«Ich muss gar nichts, nur sterben und Steuern zahlen». Diese trotzige Aussage eines Bekannten stellt das Steuersystem als Gottgegeben dar. Aber musste man wirklich schon immer Steuern zahlen?
Seit etwas mehr als einem Jahr bietet die Limmat Apotheke neue Serviceleistungen an. So können neben Blutzuckertest und Blasenentzündungscheck zum Beispiel auch die Entzündungswerte geprüft werden.
Dass die Steuern sich von Kanton zu Kanton stark unterscheiden, ist Allgemeinwissen und dass niemand so richtig gerne Abgaben zahlt, ein Allgemeinplatz. Doch vielleicht fällt es leichter, wenn man weiss, dass man in Zürich eigentlich recht günstig davonkommt.
Die jährliche Koordinations- und Austauschsitzung der Höngger Vereine bringt Engagierte zusammen. Roland Spitzbarth, Präsident der Schiessportgenossenschaft, informierte ausserdem über die Lärmschutzsanierung für den Schiessplatz auf dem Hönggerberg.
Nach drei erfolgreichen Anlässen vor dem Tramdepot in der Wartau und der offiziellen Vereinsgründung hat die IG Wartau zu einer Kick-Off-Veranstaltung im GZ geladen. Gesucht waren Ideen und Engagierte, um dem Platz Leben einzuhauchen.
Es war kein einfaches Jahr für die Weintrauben. Früh war es warm, im April gab es dafür noch Schnee, der Mai war nass und kalt und im Juni wurde es plötzlich heiss. Die Weine sind dennoch schön geworden.
2019 – Was für ein Jahr. Ein Wümmetfäscht-Jahr! Ein Jubiläums-Jahr! Ein Zwingli-Jahr! Ein Jahr der provokativen Sonderausgabe! Ein Jahr, in dem der Schilder-Wahn ausbrach und in dem zahlreiche Parkplätze aufgehoben und dann doch nicht aufgehoben wurden. Ein Jahr, in dem Höngg eine neue Bar, eine neue Buchhandlung und ein neues…
Yves und François G. Baer erzählen in ihrem reich bebilderten neuen Buch «Die Zürcher Altstadtkirchen» die Zürcher Stadtgeschichte einmal anders. Es sei auch jenen ans Herz gelegt, die sich sonst nicht für Kirchen interessieren.
Die Bäulistrasse wird ab Januar vorübergehend nicht durchgängig befahrbar sein. Grund dafür ist ein Bauvorhaben im unteren Bereich der Strasse. Der Bauherr möchte die Anwohnerinnen informieren und sich für die Unannehmlichkeiten entschuldigen.
Lange gab es im Rütihof kein Schulhaus, wie in verschiedenen Porträts der vergangenen Ausgaben des «Hönggers» ersichtlich wurde. Mit dem Bauboom kamen viele Familien ins Quartier, so dass 1992 in einer Volksabstimmung dem Bau eines eigenen Schulhauses zugestimmt wurde.
Lange Zeit war der Rütihof ein idyllischer Bauernweiler. Erst Ende der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts entwickelte er sich zum Satelliten-Quartier.
Nur die Hurdäckerstrasse zeugte bis vor Kurzem noch davon, wie es im Rütihof bis Ende der 70er Jahre ausgesehen hat. Doch noch gibt es viele Zeitzeug*innen, die im idyllischen Bauernweiler aufgewachsen sind.
Die gospelsingers.ch zogen den Stecker und traten ihr Jahreskonzert ohne elektronische Verstärkung an. Ein Wagnis, das sich gelohnt hat.
Am Wochenende feierte das Höngger Wurstessen des Männerchors Premiere. Im Fasskeller der Firma Zweifel 1898 kredenzten die Gäste zwei verschiedene Brühwürste, Lauch und Kartoffeln.
Während seiner 15 Jahre als Polizeireporter für den Tages-Anzeiger hat Stefan Hohler in einige menschliche Abgründe geblickt. In seinem neuen Buch «13 Mordfälle und ein Amour fou» präsentiert er die eindrücklichsten Kriminalfälle seiner Karriere.