Wenn die Menschen daheim alt werden
Lana Mujcinovic ist bei der Spitex «z’Züri dähei» für die Administration zuständig. Der «Höngger» hat sich mit ihr über ihre Arbeit unterhalten.
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Lana Mujcinovic ist bei der Spitex «z’Züri dähei» für die Administration zuständig. Der «Höngger» hat sich mit ihr über ihre Arbeit unterhalten.
Im Alter wünschen sich viele Menschen, so lange wie möglich zu Hause wohnen zu bleiben. Doch wenn Pflege notwendig wird, sind die Angehörigen oft nicht in der Lage, alle Aufgaben zu bewältigen. In solchen Fällen unterstützt die Spitex. Eine Reportage.
Angebote, die ältere Menschen bei der Nutzung von digitalen Medien und Geräten unterstützen, haben Zulauf. In die Begeisterung mischt sich aber auch Skepsis. Dennoch kann eine gewisse digitale Kompetenz das Leben erleichtern.
Treppensteigen, Haarewaschen oder die Toilette benutzen – vieles kann im Alter in den eigenen vier Wänden zur Hürde werden. Altersgerechtes Wohnen wird immer wichtiger, da ältere Menschen ihre Selbstständigkeit möglichst lange bewahren wollen. Wie man sicher wohnt und sich das Leben mit kleinen Tricks einfacher gestaltet, erfahren Sie hier.
Die erstmals durchgeführte Altersbefragung bestätige die Altersstrategie 2035, sagt die Stadt, und zeige gleichzeitig auf, in welchen Bereichen es weitere Anstrengungen braucht.
Betagte Menschen in bescheidenen finanziellen Verhältnissen sollen möglichst lange in ihrem gewohnten Umfeld wohnen bleiben können. Die Grundlagen dazu schafft der Regierungsrat mit einer Anpassung der Zusatzleistungsverordnung.
Einsamkeit stellt eine grosse zivilgesellschaftliche Herausforderung dar. Gerade älteren Menschen fehlt oft das offene Ohr, um sich mitzuteilen. Der Verein Silbernetz Schweiz bietet aus diesem Grund ein kostenloses telefonisches Gesprächsangebot.
Der Kirchenkreis sechs bietet mit der «Drehscheibe Demenz» ein breites Angebot für Demenzbetroffene und ihre Angehörigen. Im «Dunnschtigs-Club» etwa verbringen Angehörige und Betroffene den Nachmittag gemeinsam. Ein Beitrag der Serie «Wertvolle Jahre».
Mit steigendem Alter wird das soziale Umfeld zunehmend kleiner, die eigene Mobilität lässt nach. Das birgt das Risiko sozialer Isolation und Einsamkeit. Doch was bedeutet Einsamkeit für den Menschen? Was lässt sich dagegen unternehmen?
Tiere sind für viele Menschen wichtige Begleiter. Insbesondere in schwierigen Situationen und besonderen Lebensabschnitten hat der Kontakt zu ihnen fast therapeutischen Charakter. Die tiergestützte Intervention bringt tierisches Leben auch in Alters- und Pflegeinstitutionen.
Mitte November organisierte die Interessengemeinschaft gemeinnütziger Altersinstitutionen eine Podiumsdiskussion im Pflegezentrum Riedhof in Höngg. Hauptthema war die Debatte über Taxerhöhungen.
Den Lebensabend wollen wir alle gesund erleben und geniessen. Endlich die Zeit haben, Aufgeschobenes nachzuholen. Doch was ist, wenn die finanziellen Möglichkeiten trotz Rente nicht ausreichen? Eine wichtige Anlaufstelle ist die Stiftung Pro Senectute.
Am 21. September ist der Welt-Alzheimer Tag. Anlässlich dieses Tages verleiht Alzheimer Zürich alljährlich einen Fokuspreis, der an Menschen oder Organisationen geht, die sich speziell für Demenzbetroffene einsetzen.
Aktiv sein und bleiben trotz Aufenthalt in einem Alters- oder Pflegezentrum? Geht das? Ein Gespräch mit Eva Rempfler, Eventmanagerin des Aktivierungsteams im Riedhof - Leben und Wohnen im Alter.
Mit über 80 Jahren noch einen Marathon laufen? Oder mit fast 70 anfangen, den Bizeps zu trainieren? Einer der Ältesten im Männerchor sein? In dieser Folge der Serie «Wertvolle Jahre» porträtiert der «Höngger» Menschen, die auch im höheren Lebensalter noch voller Energie stecken und ihre Ziele verfolgen.
Wie lebt es sich in einer Altersresidenz? Viele haben Bedenken vor dem Eintritt. Der Besuch bei der Hauserstiftung in Höngg zeigt, dass der Lebensabend im Heim auch schöne Seiten haben kann.
Wie wird das Wohnen in einem Heim bezahlt? Hier in Kürze einige Fakten, basierend auf den offiziellen Informationen der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich.
Wenn Angehörige pflegebedürftig werden, stellt sich die Frage, wie es weitergehen soll. Wer übernimmt die Pflege – eine Institution oder ein Familienmitglied? Wir stellen zwei Familien vor, welche die Herausforderung der Pflege zu Hause angenommen haben.
85 Langzeit-Pflegeinstitutionen gibt es, einer Publikation des Kantons Zürich aus dem Jahr 2021 zufolge, in der Stadt Zürich. Eine davon ist das Gesundheitszentrum für das Alter Bombach. Ein Gespräch mit der Sozialarbeiterin des Hauses, Marion Meier.
In der Stadt Zürich reichen AHV und Pensionskasse für viele Pensionierte nicht mehr aus, um sich ein Leben zu finanzieren. Dank Ergänzungsleistungen könnte wenigstens ein Existenzminimum gesichert werden. Trotzdem machen viele Anspruchsberechtigte nicht von dieser Möglichkeit Gebrauch.
Noch vor zwei Jahren wurde die Stadt dafür kritisiert, neue Alterszentren zu bauen und damit ein Überangebot an Betten zu kreieren und die privaten Angebote zu konkurrenzieren. Diesen Juni hat das Departement für Gesundheit und Umwelt unter der Führung von Stadtrat Andreas Hauri mit der neuen Altersstrategie 2035 einen Paradigmenwechsel eingeläutet: Im Zentrum stehen keine Bauten, sondern Selbstbestimmtheit, Vielfalt, Mobilität und Mitwirkung. Heere Ziele, doch wie sind diese zu erreichen?
Im dritten und letzten Teil der Gespräche zum Thema «Alter» hat der «Höngger» die «Tertianum Residenz Im Brühl» besucht. Angela Schulthess-Vogler berichtet nicht nur aus ihrem bewegten Leben, sondern erklärt auch, wie sie mit dem Älterwerden umgeht.
Wie gestaltet sich das Leben mit einer Demenz im Alter? Ein Besuch im Pflegezentrum Bombach in Höngg zeigt, dass das Leben trotz des Vergessens lebenswert ist.
Was ist, wenn das Altwerden zu depressiven Verstimmungen führt? Wie lassen sich diese erkennen, behandeln und therapieren – oder noch besser: verhindern? Ein Gespräch mit dem ehemaligen Hausarzt und Psychotherapeuten Peter Christen.
Alter war früher oftmals gleichbedeutend mit Armut. Erst im Laufe des vergangenen Jahrhunderts entstanden soziale Einrichtungen für Betagte. Heute profitieren auch ältere Generationen von Privilegien, die zuvor der Jugend vorenthalten waren.
Wie meistern ältere Menschen die ihnen begegnenden Probleme, welche Bilanz ziehen sie über ihr bisheriges Leben und was erwarten sie noch für die Zukunft? Ein Ehepaar im Alters- und Pflegeheim Riedhof gibt darüber Auskunft, wie es ihnen geht.
Über das Alter zu sprechen, ist auf den ersten Blick nicht gerade attraktiv. Doch wer Glück und die Anlagen dazu hat, zählt unweigerlich früher oder später zum «Alten Eisen». Zeit, sich tiefgehender damit zu befassen, in einem Fokusthema Alter.
Wie und wann entscheidet man/frau sich, in ein Altersheim umzuziehen, was beinhaltet dieser Schritt und wie lebt es sich dort? Sechs Damen, die bereits seit einigen Jahren in der «Hauserstiftung» zu Hause sind, geben dem «Höngger» Auskunft.