Wie wohnen?
Das Zuhause soll der Ort sein, an dem man sich wohl fühlen und zurückziehen kann. Menschen mit einer Beeinträchtigung können aber oftmals gar nicht entscheiden, wo und unter welchen Umständen sie wohnen.
Das Zuhause soll der Ort sein, an dem man sich wohl fühlen und zurückziehen kann. Menschen mit einer Beeinträchtigung können aber oftmals gar nicht entscheiden, wo und unter welchen Umständen sie wohnen.
Statt auf Verordnungen setzt das Wohnzentrum Frankental auf Vereinbarungen, die sie mit den Betroffenen selber entwickelt hat und damit gute Erfahrungen macht.
Delio Chiavi lebt seit vier Jahren im Wohnzentrum Frankental. Am Anfang fühlte er sich hier nicht am rechten Ort, bis es irgendwann «Klick» gemacht hat.
Für Lehrpersonen ist es heikel, sich öffentlich zu den Integrationsförderungsmassnahmen zu äussern. Eine Höngger Lehrerin hat sich dennoch bereit erklärt, ihre Erfahrungen damit zu teilen.
A.B., eine junge Frau mit einem freundlichen Lächeln, arbeitet bei der ESPAS in Höngg als Büroassistentin. Die Arbeit macht ihr Spass, sie fühlt sich wohl bei ESPAS und im Gegensatz zu ihrer alten Stelle nicht unterfordert.
Der Begriff «geschützte Werkstatt» ist längst überholt. In Arbeitsintegrationsstätten leisten die Mitarbeiter*innen wertvolle Arbeit für anspruchsvolle Kundschaft.
Die Inklusion von behinderten Menschen in Schule, Ausbildung und Arbeitsmarkt ist ein heiss diskutiertes und immer wiederkehrendes Thema. Wie steht es in der Schweiz mit der Inklusion und wie unterscheidet sie sich von Integration?
Andrea Meier* arbeitet seit zwölf Jahren als Telefonistin bei ESPAS. Obwohl sie zufrieden ist mit ihrer Arbeitgeberin, sehnt sie sich nach einer Stelle im ersten Arbeitsmarkt.
In der Schweiz leben geschätzt 5000 Menschen mit dem Down-Syndrom. Offizielle Zahlen gibt es nicht. Einer von ihnen ist Philemon aus Höngg. Der «Höngger» war bei ihm und seiner Familie zu Besuch.
Die Geschichte von Menschen mit einer Behinderung ist zu einem grossen Teil eine Geschichte der Ausgrenzung und Diskriminierung. Massnahmen zu ihrer Unterstützung und ihrem Schutz mussten hart erkämpft werden.
2017 galten rund 1,8 Millionen Menschen in der Schweiz laut Gleichstellungsgesetz als «Menschen mit Behinderung». Zeit, den 21 Prozent der Bevölkerung ein Fokusthema zu widmen.