Edelkastanien aus Höngg
Zürichs erster Kastanienhain in Höngg wird am 7. Oktober offiziell eingeweiht.
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Zürichs erster Kastanienhain in Höngg wird am 7. Oktober offiziell eingeweiht.
Am Mittwoch, 15. März, waren 1500 Schüler*innen aus über 70 Klassen und über 200 Begleit- und Lehrpersonen in den Stadtzürcher Wäldern unterwegs. Auch in Höngg waren viele Kinder dabei.
Die Grabhügelgruppe «Heiziholz» aus der älteren Eisenzeit ist eines der bedeutendsten archäologischen Denkmäler der Stadt Zürich. Es empfiehlt sich die Erkundung bei einem herbstlichen Waldspaziergang.
Dass im Hönggerwald reges Leben herrscht, überrascht wohl die wenigsten. Wie viele Vereine ihn auf vielfältigste Art und Weise nutzen, ist aber doch erstaunlich.
Der Wildschonrevieraufseher Zürich Nord, Erwin Nüesch, ist Tierhüter, Seelsorger, Metzger und Lehrer zugleich. Während seiner zwanzig Jahren im Beruf sind einige Geschichten und Einsichten zusammengekommen.
Früher gehörte Wald zu jedem Bauernbetrieb. Auch in Höngg, gehegt und gepflegt über Generationen. Er war Lieferant von Holz und Kapitalanlage in einem. Heutigen Besitzern zählt die Liebe zum Wald und der Generationengedanke mehr, denn ein Geschäft ist privater Waldbesitz längst nicht mehr.
Der Wald und seine Strukturen sind für einige Mitarbeiteende und Studierende der ETH Zürich Inhalt der täglichen Arbeit. Doch nutzt die ETH den Wald auch als Forschungsgebiet? Und was untersucht sie dabei?
Der Hönggerwald hat viele Funktionen: Er schützt, dient der Erholung und der Holznutzung. Revierförster Emil Rhyner und seine Abteilung schauen dazu, dass das auch so bleibt.
Wald löst Emotionen aus. Das zieht sich vom biblischen Baum der Erkenntnis, von dessen Ast die eine Hälfte der damaligen Menschheit bekanntlich eine verbotene Frucht genossen hatte, bis heute hin, wenn, wie aktuell am Üetliberg, grössere Flächen «gerodet» werden und darüber die Meinungen auseinandergehen wie bei jedem einzelnen mächtigen Stadtbaum,…
Der Stadtzürcher Wald erfüllt vielfältige Funktionen. Der Waldentwicklungsplan (WEP) soll für das ganze Waldareal sicherstellen, dass diese nachhaltig erfüllt werden können.
Höngg ist bekanntlich, wenn schon nicht politisch, so doch zumindest was die Vegetation angeht, sehr grün. Am Fusse vom Erholungsraum an der Limmat und oben auf dem Berg von Allmend und Wald umgeben. Doch wem gehört dieser für alle immer offene Lebensraum?
Wald war und ist es bis heute geblieben: ein wichtiger Bestandteil des Gemeindelebens. Doch Während heute die wirtschaftliche Bedeutung nur noch marginal ist, war sie früher unabdingbar: Der Höngger Wald lieferte das nötige Bau- und Brennholz – und während des zweiten Weltkriegs wurde ein Teil davon gerodet und zu Äckern umfunktioniert.