Training unter der spanischen Sonne
Auch in diesem Jahr ging es für die Frauen 1 des SVH nach Spanien ins Trainingslager. In Gandia nahe Valencia verbrachten die Spielerinnen fünf intensive, lehrreiche und lässige Tage.
Auch in diesem Jahr ging es für die Frauen 1 des SVH nach Spanien ins Trainingslager. In Gandia nahe Valencia verbrachten die Spielerinnen fünf intensive, lehrreiche und lässige Tage.
Der Sportverein Höngg startete konzentriert und entschlossen in das wichtige Meisterschaftsspiel gegen die Elf von Thalwil-Trainer Marco Bolli und gab zu verstehen, dass er die drei Punkte nach Höngg mitnehmen will. Bevor die Thalwiler erwacht waren, hatten sie das Spiel schon verloren.
Am Ende blieb den Hönggern nur die Enttäuschung, in einer beidseitig intensiv geführten Partie knapp vor dem Ziel gestolpert zu sein. Aufgrund der physischen Vorteile in der Schlussphase darf der Sieg der USV Eschen-Mauren als verdient betrachtet werden.
Der Martin Cup am vergangenen Wochenende Stand im Zeichen des Fussballs und der Hitze, aber auch in jenem der Fussball-WM, der «alten» Leute und dem fast totalen Ausbleiben der Schwalben.
Vor der Rückrunde hatten die Höngger sieben Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Doch in den ersten drei Spielen verloren sie gegen die jeweiligen Tabellenletzten und seither befanden sie sich im permanenten Abstiegskampf. Immerhin hatten es die Höngger gegen den SV Winterthur II im letzten Saisonspiel «in den eigenen Füssen», den Abstieg zu vermeiden. Und sie taten es.
Als man gegen Mendrisio die nächste Niederlage bezog, rutschte die erste Mannschaft des SVH zum ersten Mal in dieser Spielzeit unter den ominösen Trennstrich. Ein erneuter Abstieg schien aufgrund einer reichlich verpatzten Rückrunde Tatsache zu werden. In Thalwil aber schöpfte der SVH Hoffnung.
Nach Spielschluss lagen sie alle schwerstens enttäuscht auf dem Kunstrasen, die Höngger Spieler. Trotz der erneuten, unglücklichen Niederlage: Erst nach dem letzten Spiel ist entschieden, welcher Verein den Weg in die 2. Liga Interregional antreten muss. Fakt ist aber, dass sich der Sportverein Höngg zwei Runden vor Meisterschaftsschluss auf dem zweitletzten Tabellenrang, einem Abstiegsplatz, befindet.
Beim Verkleidungsturnier am Martin Cup steht nicht der Fussball im Mittelpunkt, sondern der Spass und die Show, welche die Teams haben und bieten. Stefan Schibli ist einer, der regelmässig dabei ist.
Nur zwei Wochen nach der 2:6-Klatsche sinnten die Dietiker in der ersten Runde der Cup-Qualifikation auf Revanche; daraus wurde jedoch nichts.
Bevor der Wahnsinn in diesem Matchbericht wieder seinen Lauf nimmt, vorweg die seriöse und hoch erfreuliche Nachricht: Nach dem 4:2 Sieg im Spitzenkampf gegen den SC Schöftland, beenden die Mannen von Trainer Roduner die Vorrunde punktgleich mit dem Wintermeister Team Aargau U-21 auf dem zweiten Platz.
Es war alles angerichtet für das Derby mit Spitzenspielcharakter in Dietikon. Sowohl das sonnige Wetter als auch ein Teppich von einem Rasen liessen die zahlreichen Zuschauer einen unterhaltenden Fussballnachmittag erahnen. Mit dem 6:2 halten sich die Höngger den Absteiger aus dem Zürcher Vorort weiterhin vom Leibe.
Vor Spielbeginn ehrte SVH-Präsident Martin Gubler den letzte Woche verstorbenen Hans Teufer, den man getrost als «Inbegriff» des SV Höngg bezeichnen darf. 15 Jahre war Teufer im SVH-Vorstand und Ehrenmitglied. Sämtliche Besucher zollten dem Höngger Freund mit einer Gedenkminute ihr Ansehen und seinen Angehörigen ihr Beileid.
Die Simon Roduner-Truppe hat es mit einer kämpferisch und spielerisch ungenügenden Leistung verpasst, weiterhin zusammen mit dem Nachwuchsteam des FC Aarau die Tabellenspitze zu zieren.
Von Anfang an war klar, dass die aus Zürich angereisten Gäste am vergangenen Samstag drei Punkte aus Rothrist mit nach Hause nehmen wollten. Und sie taten es souverän.
Den SV Höngg und Lenzburg trennten nach nur drei Runden bereits fünf Punkte. Die Höngger wurden der Favoritenrolle gerecht, nur mit dem Tore schiessen haperte es.
Im Gegensatz zum ersten Auswärtsspiel gewannen die Höngger das erste Heimspiel der neuen Saison gegen den FC Iliria aus Solothurn mit 3:2.
Ganz so unterlegen, wie sich aus dem Schlussresultat schliessen lässt, war die Mannschaft vom Hönggerberg im altehrwürdigen Brügglifeld Stadion in Aarau nicht.
Gut zwei Wochen nach dem Grossteil der Konkurrenz nahm auch die erste Mannschaft des SV Höngg den Trainingsbetrieb wieder auf. Während die Konkurrenz aus den Niederungen der Stadt sowie in Richtung Basel personell teilweise unverschämt aufrüstete, blieb bei den Mannen von Trainer Roduner mehrheitlich alles beim Alten.
Als Vorbereitung auf die Rückrunde 14/15 absolvierten die beiden Fussball-Teams SV Höngg Frauen1 und A-Junioren des SVH auch in diesem Jahr ein Trainingslager – diesmal Mitte Februar in der Südtürkei.
Anfang August startete das Frauenteam des SV Höngg voller Tatendrang in die dritte Saison der vierten Liga. Das Ziel des Trainerduos der Höngger Frauen für die Vorrunde war klar: das Erreichen der Aufstiegsgruppe.
Im Vorwort des Matchprogrammes des SV Muttenz stand unter anderem: «Unser Team muss als Mannschaft über sich hinauswachsen, will man heute dagegenhalten und es dem Tabellenersten Höngg möglichst schwer machen.» Am Ende blieb dem SVH nur die Enttäuschung über die Punkteteilung und den Gastgebern die Gewissheit, genau diese Aussage umgesetzt zu haben.
Dem SV Höngg gelang es letzten Samstag, mit einem erarbeiteten, doch letztlich verdienten Sieg die Leaderposition zu verteidigen. Da Dornach ebenfalls gewann, beträgt der Vorsprung weiterhin 3 Punkte.
«Rotation» hiess das Motto von SVH-Trainer Simon Roduner. Er setzte in der Startformation auf die jüngeren Kaderspieler. Die Routiniers durften vorerst auf der Ersatzbank Platz nehmen. Das Durchschnittsalter der Startelf betrug knapp 23 Jahre.
Die erste Mannschaft des SV Höngg konnte am Samstagnachmittag in der Bündner Hauptstadt den ersten Vollerfolg des laufenden Jahres einfahren. Der verdiente 1:3-Auswärtssieg konnte den definitiven Abstieg in die zweite Liga Interregional aber nicht mehr verhindern.
Drei Punkte Reserve hatte der SV Höngg auf den direkten Verfolger SV Dornach aus dem Kanton Solothurn, als es letzten Samstag auf dem Hönggerberg zum Spitzenkampf kam. Der SV Dornach musste in den bisherigen Partien nur vier Treffer entgegennehmen − Höngg war gewarnt.
Der FC Allschwil kam, betrachtet man die Tabelle nach drei gespielten Runden, nicht als Favorit auf den Hönggerberg. Hochmotiviert und mit Appetit auf einen weiteren Sieg liefen die Einheimischen vom SVH auf und übernahmen sofort das Geschehen auf dem Spielfeld.
Die Höngger waren gewarnt: Der Aufsteiger FC Blue Stars Zürich steht zwar noch ohne Punkte da, doch das entspricht nicht den gezeigten Leistungen des Aufsteigers. Doch die Höngger zeigten überzeugende Spielfreude.
Bereits in der ersten Meisterschaftsrunde der 2. Liga Interregional der Saison 2014/15 trafen am Samstag, 9. August, auf dem Hönggerberg zwei Mannschaften mit Aufstiegsambitionen in die 1. Liga aufeinander: Der SV Höngg mit dem neuen Trainer Simon Roduner und der auf der ewigen Rangliste der 1. Liga führende FC Red Star von der Zürcher Allmend Brunau.
Der Martin-Cup bot mal wieder nicht nur wettermässig Abwechslung. Vor allem aber wurde viel und – inspiriert von der WM? – in allen Kategorien spannender Fussball gespielt.
Im letzten Spiel der Saison mussten sich Zug 94, dessen Trainer Martin Andermatt und sein Assistenztrainer Hakan Yakin zuhause den Gästen aus Höngg mit 2:3 geschlagen geben.
Obwohl das Resultat auf den Abstieg leider keinen Einfluss mehr hatte, sind die beiden letzten Spiele trotzdem wichtig. Man sagt: Wie man abgeschlossen hat, so beginnt man die neue Saison.
Die erste Mannschaft des SV Höngg konnte am Samstagnachmittag in der Bündner Hauptstadt den ersten Vollerfolg des laufenden Jahres einfahren. Der verdiente 1:3-Auswärtssieg konnte den definitiven Abstieg in die zweite Liga Interregional aber nicht mehr verhindern.
Die erste Mannschaft des SV Höngg konnte am Samstagnachmittag in der Bündner Hauptstadt den ersten Vollerfolg des laufenden Jahres einfahren. Der verdiente 1:3-Auswärtssieg konnte den definitiven Abstieg in die zweite Liga Interregional aber nicht mehr verhindern.
Druckvoll, kämpferisch und entschlossen, endlich den ersten Sieg der Rückrunde zu realisieren, startete der Sportverein Höngg letzten Samstag gegen den Sportclub Cham ins zweitletzte Heimspiel der Saison, vermochte aber die frühe Führung nicht zu halten.
Was die Mannen des SVH an diesem regnerischen und biesigen Nachmittag letzten Samstag in Balzers leisteten, war beachtenswert. Taktisch, kämpferisch und organisatorisch waren den Hönggern keine Vorwürfe zu machen. Es wurde ein Unentschieden für die Moral.
Über die prekären Rasen- und Platzverhältnisse auf dem Hönggerberg, mit denen der Sportverein Höngg (SVH) seit Jahren zu kämpfen hat, wurde schon viel geschrieben. Nun ist wieder Bewegung im «Spiel um einen neuen Platz».