«Weihnachtsbäume für alle» im Rütihof
Die erste der guten Ideen von unseren «Wünschen für Höngg» geht bereits in Erfüllung: im Rütihof werden Weihnachtsbäume aufgestellt, die gemeinsam geschmückt werden können.
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Die erste der guten Ideen von unseren «Wünschen für Höngg» geht bereits in Erfüllung: im Rütihof werden Weihnachtsbäume aufgestellt, die gemeinsam geschmückt werden können.
Bereits in den zwei letzten Ausgaben des «Hönggers» wurden Bewohner*innen des Rütihofs porträtiert. Mit den folgenden Porträts kommt das Fokusthema Rütihof nun zum Abschluss.
Lange gab es im Rütihof kein Schulhaus, wie in verschiedenen Porträts der vergangenen Ausgaben des «Hönggers» ersichtlich wurde. Mit dem Bauboom kamen viele Familien ins Quartier, so dass 1992 in einer Volksabstimmung dem Bau eines eigenen Schulhauses zugestimmt wurde.
Dass der Rütihof heute so aussieht, wie er aussieht, geht auf das Jahr 1963 zurück. Damals wurde aus einer Landwirtschaftszone Bauland. Mit dem Quartierplan Nr. 458, Rütihof, wurden Grundstücke abgetauscht, Strassen gebaut und bestimmt, wo wie viel gebaut werden darf und wer wie viel für die Erschliessungskosten bezahlen muss. Bis heute wirken die Ereignisse jener Zeit nach.
Dass die letzte grosse Bauparzelle im Rütihof, jene an der Ecke Frankentaler-/Regensdorferstrasse, überbaut wird, ist sicher. Bloss wann und wie, darüber wird seit 1989 gerungen. Ein Überblick der Ereignisse.
Der ehemalige Bauernweiler Rütihof ist in den letzten Jahrzehnten zu einer Siedlung herangewachsen, die selbst schon bald die Grösse einer Kleinstadt aufweist. Der «Höngger» hat mit einigen Bewohner*innen über das Leben in diesem Quartier, ihre Wünsche und Bedürfnisse gesprochen.
Lange Zeit war der Rütihof ein idyllischer Bauernweiler. Erst Ende der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts entwickelte er sich zum Satelliten-Quartier.
Nur die Hurdäckerstrasse zeugte bis vor Kurzem noch davon, wie es im Rütihof bis Ende der 70er Jahre ausgesehen hat. Doch noch gibt es viele Zeitzeug*innen, die im idyllischen Bauernweiler aufgewachsen sind.
Wie leben eigentlich die über 60-Jährigen im Rütihof? Was sind ihre Wünsche? Und wie könnte ihren Bedürfnissen besser begegnet werden? In einer Projektarbeit wurden im Laufe dieses Jahres genau diese Fragen gestellt – aus den Antworten ergab sich ein neues Projekt.