IG Pro Rütihof reicht erneut Rekurs ein
Einige Mitglieder der IG Pro Rütihof haben beim Regierungsrat Rekurs gegen den Stadtratsbeschluss vom 26. Februar erhoben. Er betrifft das Strassenbauprojekt Regensdorfer-/Frankentalerstrasse.
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Dieses Dossier ist in Bearbeitung
Einige Mitglieder der IG Pro Rütihof haben beim Regierungsrat Rekurs gegen den Stadtratsbeschluss vom 26. Februar erhoben. Er betrifft das Strassenbauprojekt Regensdorfer-/Frankentalerstrasse.
Dass die letzte grosse Bauparzelle im Rütihof, jene an der Ecke Frankentaler-/Regensdorferstrasse, überbaut wird, ist sicher. Bloss wann und wie, darüber wird seit 1989 gerungen. Ein Überblick der Ereignisse.
Das Mitwirkungsverfahren zur Neuüberbauung des Grünwaldareals in Höngg (ehemals «Ringling») ist abgeschlossen worden. Bevor nun der Architekturwettbewerb starten kann, müssen aber rechtsgültige Gerichtsentscheide in zwei Rekursverfahren vorliegen.
Als Ergebnis des Mitwirkungsprozesses «Entwicklung Grünwaldareal» wurden folgende zehn städtebauliche Grundsätze definiert. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit ist hier festgehalten, was in der kurzen Abschlussrunde im Plenum des Ergebnisworkshops «Entwicklung des Grünwaldareals» dazu gesagt wurde.
Das Mitwirkungsverfahren zur «Entwicklung des Grünwaldareals» ging am Donnerstag, 14. Juni, zu Ende. Wünsche und Ziele sind formuliert, doch viele Fragen bleiben offen und werden wohl erst mit dem Projektwettbewerb und dessen Ausgang beantwortet.
Gute Absichten und Allgemeinheiten reichen bei Weitem nicht. Das Verfahren endete damit. Werden Probleme nur gestreift, werden Grundsätze nicht konkretisiert und anschaulich dargestellt, so bleibt die Mitwirkung Stückwerk. Die Gefahr wichtiger Fehler zu Beginn nimmt zu. Im Frühjahr 2017 wurde bei der Stadt beantragt, die wichtigen Unterlagen zu erarbeiten und…
Am Montag, 9. April, trafen sich rund 100 Personen in der Turnhalle des Schulhauses Rütihof zum Vertiefungsworkshop «Entwicklung Grünwaldareal», bei dem es darum ging, was dereinst auf dem ehemaligen «Ringling»-Areal gebaut werden soll.
Während rund um die Überbauung des Grünwaldareals am 9. April am zweiten Workshop «Mitwirkung Entwicklung Grünwald» diskutiert wird, läuft ein Rekurs gegen einen Stadtratsbeschluss, der den Ausgang der Diskussionen beeinflussen könnte.
Eigentlich wollte der «Höngger» nur wissen, wie das Landschaftsentwicklungskonzept (LEK) Hönggerberg-Affoltern, über das er letztes Jahr ausführlich berichtet hatte, in einem aktuellen Bauvorhaben berücksichtigt wird. Doch die Nachfrage ergab eine unerwartete Antwort auf eine gar nicht gestellte Frage.
Am 7. Februar 1989 hatte Stadträtin Ursula Koch alle Interessierten zu einer Orientierungsversammlung «Offene Planung Rütihof» geladen. 29 Jahre und ein gescheitertes Projekt später steht man bei der «Mitwirkung Entwicklung Grünwaldareal» wieder vor den selben Fragen wie damals. Diesmal will man sie besser beantworten.
Am Fachpodium der Zeitschrift «Hochparterre» zum Ringling-Urteil des Bundesgerichtes und dessen mögliche Folgen offenbarte sich die Verwirrung der Architektur- und Bauherrenkreise.
Nachdem das Bundesgericht die Baubewilligung für das als «Ringling» bekannte gemeinnützige Wohnbauprojekt «Wohnen für alle am Grünwald» aufgehoben hat, wollen die drei beteiligten Bauträgerinnen die Planung eines neuen Projekts in Angriff nehmen.
Nach achtzehn Jahren Vorarbeiten, Entscheiden, Planung und vor allem Rechtsstreiten hat das Bundesgericht in Lausanne die Baubewilligung für den «Ringling» endgültig verweigert. Die Gegner sind hocherfreut. Die Bauherrschaft vermeldet am 2. September Bereitschaft, ein neues Projekt zu planen.
Das Verwaltungsgericht hat am 16. April die Beschwerden gegen die Baubewilligung für den «Ringling» abgelehnt. Nun wollen die Beschwerdeführer ans Bundesgericht gelangen.
Auch das Verwaltungsgericht hat nach fast exakt einem Jahr Bearbeitungszeit die Beschwerden gegen die Baubewilligung für das gemeinnützige Wohnbauprojekt «Wohnen für alle am Grünwald», in Höngg besser als «Ringling» bekannt, abgelehnt.
Wie am 3. April bekannt wurde, schützt das Baurekursgericht Zürich die Baubewilligung für das Wohnbauprojekt «Ringling» im Rütihof. Doch die Gegner ziehen den Rekurs an das kantonale Verwaltungsgericht weiter.
Der Leitartikel dieser Ausgabe ist – wie alle Artikel zum Thema «Ringling» – komplex und nicht leicht verdaulich. Ich befasse mich mit diesem Projekt nun schon über vier Jahre und gerate damit von wechselnder Seite immer wieder ins Fadenkreuz der Kritik – was nichts weiter als ein Berufsrisiko ohne Gefahrenzulage ist.
Der Zwist um die geplante Überbauung der letzten, grossen Parzelle im Rütihof geht weiter. Die erneute Einsprache von 80 Personen der IG Pro Rütihof und einer Gruppe von Liegenschaftsbesitzern und Immobilienfirmen gegen den positiven Bauentscheid verzögert den Baubeginn um weitere Jahre − oder verhindert er ihn gar ganz?
Wie einer Medienmitteilung der Bauherrschaft zu entnehmen ist, hat das Projekt «Wohnen für alle am Grünwald» − auch bekannt als «Ringling» − eine neue Baubewilligung erhalten.
Seit Mitte März stehen die neuen Baugespanne für die Grossüberbauung «Ringling» im Rütihof. Einziger Unterschied zur letzten Auflage: Die geänderte Zufahrt. Kein Unterschied: Die «IG Pro Rütihof – contra Ringling» rekurriert erneut.
Mitte März werden im Rütihof wieder Bauvisiere aufgestellt . Für die Siedlung «Wohnen am Grünwald», auch «Ringling» genannt, wird ein überarbeitetes Baugesuch eingereicht. Es enthält eine neue Verkehrslösung und berücksichtigt damit die richterliche Kritik am ersten Gesuch.
Am 8. Juni hatten die Gemeinderäte Guido Trevisan, GLP, und Alexander Jäger, FDP, eine Interpellation zum Thema «Ringling» eingereicht. Der Stadtrat hat am 5. Oktober geantwortet.
Am 8. Juni haben die Gemeinderäte Guido Trevisan (GLP) und Alexander Jäger (FDP) eine Interpellation an den Stadtrat eingereicht, die brisante Fragen zum «Ringling» stellt.
Wie bereits im letzten «Höngger» gemeldet, hat das Verwaltungsgericht das Urteil der Vorinstanz gestützt und die Baubewilligung des «Ringlings» wegen mangelnder Verkehrserschliessung aufgehoben. Wie geht es nun weiter?
Das Projekt «Ringling» im Rütihof hat es zunehmend schwerer: Bereits eine dritte Instanz ist den Argumenten der IG Pro Rütihof – contra Ringling – und ihrer Mitstreiter gefolgt.
In der Auseinandersetzung um den geplanten Verkehrskreisel im Einzugsgebiet des Projekts Ringling im Rütihof hat die IG Pro Rütihof − contra Ringling − vor Bundesgericht einen Etappensieg errungen.
Die Bauträgerschaft des Projekts «Wohnen für alle am Grünwald» – von der Gegnerschaft «Ringling» genannt – hat beim Verwaltungsgericht Beschwerde gegen die Aufhebung der Baubewilligung eingereicht, welche die Baurekurskommission (BRK) am 23. Juni verfügt hatte. In ihrem Entscheid hatte die BRK das Projekt zwar in verschiedenen Punkten als bewilligungsfähig…
Der Leitartikel letzter Woche bedarf aus Sicht der involvierten Bauherrschaft eines Nachsatzes. Dem kommt der «Höngger», dem das 29 Seiten dicke Urteil der Baurekurskommission 1, BRK, unterdessen vorliegt, mit weiterführenden Erläuterungen nach.
Die Baurekurskommission I hat am 23. Juni die Baubewilligung für die umstrittene Überbauung «Ringling» im Quartier Rütihof-Höngg aufgehoben. Die IG pro Rütihof hat einen Sieg errungen und die Bauträgerschaft prüft das weitere Vorgehen.
Im ersten vor Bundesgericht letztinstanzlich verhandelten Verfahren ist die IG Pro Rütihof – contra Ringling – abgeblitzt. Doch zwei weitere Klagen sind hängig.
Die Auseinandersetzung um das Projekt «Ringling» im Rütihof hat schon manche Seite des «Hönggers» gefüllt: Befürworter und Gegner kreuzten vom Leserbrief bis zum Artikel inklusive Gegendarstellung die Klingen wie anno 1799 Franzosen und Russen hier in Höngg. Doch nun setzte man sich zu Gesprächen, Ironie des Schicksals, ausgerechnet an einen ringförmigen Tisch.
Der «Höngger» hat am Montag, 1. Februar, vom Präsidenten der IG pro Rütihof das hier abgedruckte Schreiben (80 Prozent gegen «Ringling») zugesandt erhalten. Die Redaktionsleitung hat darauf hin die SP Kreis 10 eingeladen, zu den darin erhobenen Vorwürfen im gleichen Umfang Stellung zu beziehen (Gemeinsam für Höngg arbeiten statt gegeneinander kämpfen).
Der Kampf der IG Pro Rütihof gegen das Projekt Ringling geht an vielen Fronten und sozusagen mit neuer Munition weiter. Nachdem der Bezirksrat und das Verwaltungsgericht die Gemeindebeschwerde abgelehnt haben, geht es nun vors Bundesgericht.
Im Interview des «Hönggers» vom 5. März mit Linda Mantovani, Direktorin der städtischen Stiftung für Alterswohnungen, sind einerseits mehrere Behauptungen über das Vorgehen und die Beschreibung der geplanten Überbauung Ringling unhaltbar. Andererseits zeugen ihre Aussagen an die Gegner, darunter eine Mehrheit des Quartiervereins, von einer Geringschätzung sondergleichen, gegen die sich die IG Pro Rütihof nachdrücklich wehrt.
Im Zusammenhang mit der umstrittenen Überbauung im Rütihof, in der auch Wohnungen für die Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich (SAW) geplant sind, stellte der «Höngger» an die Direktorin der SAW, Linda Mantovani, einige Fragen.
Für die einen ist es eine optimale Lösung, für die anderen schlicht ein Unding. Fest steht, dass die letzte grosse Bauparzelle im Rütihof überbaut wird. Dass dem so sein wird, das bestreitet niemand – doch am «Wie» scheiden sich die Geister.