Brandstifter von der Waid muss ins Gefängnis
Ein Zürcher aus der linksextremen Szene muss für dreieinhalb Jahre ins Gefängnis. Er war unter anderem am Brandanschlag auf die Notfunkanlage der Stadtpolizei auf dem Waidberg beteiligt.
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Ein Zürcher aus der linksextremen Szene muss für dreieinhalb Jahre ins Gefängnis. Er war unter anderem am Brandanschlag auf die Notfunkanlage der Stadtpolizei auf dem Waidberg beteiligt.
Ein 27-jähriger Lastwagenchauffeur erschoss mit dem Sturmgewehr seine vier Jahre jüngere Freundin in der gemeinsamen Wohnung Am Wasser in Höngg. Der Schweizer erhielt vom Obergericht eine milde Strafe von acht Jahren Zuchthaus.
Der ehemalige Wirt des Restaurants «Jägerhaus» auf der Waid schoss nachts auf eine Gruppe von Jugendlichen, weil sie in der Nähe an einem Lagerfeuer eine laute Party feierten.
Der Zürcher Letten war einst die Drogenhölle Europas. Unterhalb der Kornhausbrücke grassierte in den frühen 90er-Jahren ein Elend, das sich immer mehr ins Wohnquartier Wipkingen ausbreitete.
Im Frühjahr 2010 erschütterte ein grausamer Mord in Höngg die ganze Schweiz. Ein damals 51-jähriger pakistanischer Vater erschlug seine 16-jährige Tochter brutal mit einer Axt.
Vor gut zehn Jahren starben mehrere Hunde im Grenzgebiet zwischen Höngg und Oberengstringen an merkwürdigen Vergiftungen. Polizei und Hündeler vermuteten irrtümlich einen Hundehasser.
Dieser aussergewöhnliche Tatort unterscheidet sich stark von anderen und liegt bereits über 200 Jahre zurück: Auch wenn heute nichts mehr ausser einigen skurrilen Strassen- und Ortsnamen daran erinnert, verbreiteten Napoleons Truppen damals Angst und Schrecken.
Im Dezember 2006 versuchte ein 32-jähriger Mann eine Bombe unter einem Auto im Riedhof explodieren zu lassen. Das Attentat scheiterte, und der Bombenleger wurde zu einer Freiheitsstrafe von acht Jahren verurteilt.
Mit Konrad Ilg, Emil Klöti und Stefano Franscini erhielten Exponenten der Schweizer Demokratiegeschichte in Höngg einen Strassennamen.
Hans Ulrich Lenzlinger war in den 70er-Jahren eine Höngger Berühmtheit. Der Fluchthelfer und Lebemann wurde 1979 in seinem Haus an der Ackersteinstrasse ermordet.
Vor über 24 Jahren ereignete sich im Höngger Grünwald ein brutales Tötungsdelikt. Ein 26-jähriger Kosovo-Albaner wurde mit zwei Schüssen im Auto ermordet. Der Hauptverdächtige musste nach viereinhalb Jahren mangels Beweisen freigesprochen werden.
Seit mehreren Jahrhunderten wird in Höngg Weinbau betrieben. Etliche Strassen- und Ortsnamen erinnern auch noch heute daran – Rebstockweg oder Winzerstrasse sind nur zwei von vielen.
Django, ein aggressiver Dobermann, verursachte im November 2000 den Tod einer 33-jährigen Frau. Die Spaziergängerin sprang vom Hardeggsteg in die kalte Limmat und ertrank. Die Halterin des Hundes wurde wegen unterlassener Nothilfe angeklagt und verurteilt.
Mit der brutalen Entführung und Ermordung eines Bankiers versetzten Ernst Deubelbeiss und Kurt Schürmann die Schweiz in Angst und Schrecken. Der Räuberweg auf dem Hönggerberg wurde nach den beiden benannt.
Vor bald 13 Jahren erschoss ein damals 21-jähriger Rekrut eine 16-jährige Coiffeur Lehrtochter an der Bushaltestelle Hönggerberg.
Er gilt als einer der rätselhaftesten Zürcher Kriminalfälle: Der tödliche Schuss auf einen Autofahrer im Bucheggplatz-Kreisel vor über 23 Jahren.