Ein Königreich für einen «Dorfplatz»?
Braucht Höngg einen «Ort der Begegnung» und wenn ja, wo soll der sein? Die Diskussion im Fasskeller war schnell entfacht. Auch wenn sie künftig nur auf kleiner Flamme lodert, Hauptsache, sie brennt.
ANZEIGE
Braucht Höngg einen «Ort der Begegnung» und wenn ja, wo soll der sein? Die Diskussion im Fasskeller war schnell entfacht. Auch wenn sie künftig nur auf kleiner Flamme lodert, Hauptsache, sie brennt.
Der «Höngger» brachte das Thema «Dorfplatz» auf und visualisierte einen solchen provokativ auf der Schärrerwiese. Mit Lust. Zum Podiumsabend zum Thema erschien nur eine kleine Gruppe an Interessierten. Diesen jedoch gebührt Dank, denn sie zeigten, dass ihnen nicht egal ist, was in Höngg geschieht oder eben nicht. Sie kamen, je…
Höngg sagt von sich selbst, es sei ein Dorf geblieben, und vieles an Höngg und seinen Einwohnerinnen und Einwohnern bestätigt dieses Bild auch aus der Aussenansicht. Einzig ein zentrales Dorfelement fehlt: Ein Dorfplatz. Muss das so bleiben? Diese Frage steht im Fokus dieser Ausgabe.
Wipkingen hat einen. Höngg könnte einen haben. Einen Dorfplatz, wenn nicht…. – doch genau um dieses «wenn nicht» soll es in dieser Ausgabe nicht gehen, sondern um ein «warum eigentlich nicht?». Bei dieser Vision geht es weder um eine übernatürliche Erscheinung noch um eine optische Halluzination, was gemäss Duden ja…
Was Sie hier sehen, ist nur eine Vision, die für einen Moment alle Fragen dazu überdecken darf. Also bloss keine zu hohen Erwartungen.
Wer in Höngg einen Dorfplatz sucht, muss in der Geschichte weit zurückblicken, um einen solchen zu finden. Es gab im früheren Dorfleben drei zentrale Orte der Begegnung.