Wo einst Betagte lebten, wohnen heute Studierende
An der Gsteigstrasse 18 steht ein nicht ganz alltägliches Gebäude: mit seiner mehrfarbigen Fassade und den durchgehenden Laubengängen sticht es sofort ins Auge. Aber wer wohnt eigentlich dort?
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Der Architektur kann sich niemand entziehen. Ob draussen auf der Strasse oder in den eigenen Wohnräumen: Sie umgibt jeden Menschen permanent. Es ist so gut wie unmöglich, ihr völlig indifferent zu begegnen. Dabei geht es nicht nur um ästhetische Beurteilungen, also darum, ob etwas als schön oder hässlich empfunden wird. Sondern auch darum, ob es praktisch und so konzipiert ist, dass es die Aufgabe, die es hat, auch erfüllen kann. Diese Serie widmet sich der vielfältigen Architektur in Höngg und lässt Expert*innen, Liebhaber*innen und Anwohner*innen zu Wort kommen.
An der Gsteigstrasse 18 steht ein nicht ganz alltägliches Gebäude: mit seiner mehrfarbigen Fassade und den durchgehenden Laubengängen sticht es sofort ins Auge. Aber wer wohnt eigentlich dort?
An der Ackersteinstrasse 172 hat die Stiftung zum Erhalt preisgünstigen Wohn- und Gewerberaums im vergangenen Jahr einen Neubau erstellt. Dieser ersetzt das 1933 erstellte Gebäude, das in einem schlechten baulichen Zustand war, und gewährt mehr Wohnraum.
Die blaugraue Fassade des Wohnhauses an der Imbisbühlstrasse wirkt elegant – und vielleicht ein wenig kühl. Doch dahinter verbirgt sich mehr, als es auf den ersten Blick scheint: Die komplette Fassade besteht aus Photovoltaik-Modulen. Nun wurde das Haus mit dem Solarpreis ausgezeichnet.
Der «Rothe Ackerstein» in Höngg wird derzeit für zwei Familien flott gemacht. Bei historisch wertvollen Gebäuden wie diesem sollen Bauteile und Ausstattung möglichst erhalten bleiben. Für den Bauherrn und den Architekten ist das eine Herzensangelegenheit.
Das Haus an der Limmattalstrasse 281 ist ein imposantes Gebäude mit grosszügigem Garten. Die Mieter*innen fühlen sich hier nicht nur sehr wohl, sie setzen sich auch sehr für Pflege und Erhalt des Hauses ein.
Architekt Marcel Knörr gewährt der Höngger Leserschaft im Rahmen der Architekturserie Einblick ins Innere des ehemaligen Handwerkerhauses an der Limmattalstrasse 209.
Der «Höngger» organisiert im Rahmen seiner Architekturserie in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich Hönggerberg am Donnerstag, 7. April, um 18 Uhr, eine Führung im «House of Natural Resources»
Das «House of Natural Resources» auf dem ETH-Campus Hönggerberg ist nicht nur wegen der darin beheimateten Forschungsabteilung interessant. Auch die Architektur des Gebäudes ist etwas ganz Besonderes.
Der kleine Bauernweiler Rütihof hat sich in den letzten 40 Jahren zu einer eigenen Kleinstadt entwickelt. Ein Grossteil der Überbauungen besteht aus Genossenschaftsbauten.
Auch im neuen Jahr führt der «Höngger» die Artikelserie zum Thema Architektur fort. Den Beginn macht ein kleiner Quartierrundgang mit einer Höngger Architektin.
Das mittlerweile grün-blau gestrichene, schnörkellose Flachdachgebäude am Meierhofplatz wirkt wie ein Elefant im Porzellanladen. Doch wer sich näher damit befasst, sieht seine Andersartigkeit plötzlich mit anderen Augen.
Auffällig sind sie, die drei roten Wohnhäuser und das dazugehörige Bürogebäude an der Giblenstrasse. Was ist ihre Geschichte, wann wurden sie erbaut und warum erinnern sie unwillkürlich an Bullerbü?
Das «Friedheim» ist Tierliebhaber*innen unter den Höngger*innen wohlbekannt: während rund 60 Jahren befand sich in diesem Wohnhaus an der Brunnwiesenstrasse 78 eine Kleintierpraxis. Erbaut wurde es zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Heimatstil.
Im «Future Cities Laboratory» der ETH erforschen Architekt*innen, Ingenieure, Wissenschaftler*innen und Regierungsvertreter*innen in einem interdisziplinären Forschungsprojekt, wie städtische Architektur in Zukunft aussehen könnte.
Nicht allen gefällt die kühle Schlichtheit der Häuser, die dem «Neuen Bauen» der 30er-Jahre zugeordnet wird. Andere sind von der Schnörkellosigkeit und Funktionalität des Stils begeistert.
Wenn es um Architektur gehen soll, muss zunächst mal geklärt werden, was Architektur überhaupt ist. Kunst? Handwerk? Ein notwendiges Übel? Eine leicht philosophische Annäherung ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Direkt beim Frankental liegt das ehemalige Wohnhaus des Künstlers Max Bill – das erste von ihm selbst realisierte Architekturprojekt.
Auf zahlreichen Spaziergängen entdeckten die Redaktorinnen, wie vielfältig die Architektur im Quartier ist. Weil sich niemand diesem Thema entziehen kann, lanciert der «Höngger» eine neue Serie dazu.