Die Bevölkerung steht zum öffentlichen Verkehr
Das Verdikt der Abstimmung vom 10. Juni war glasklar: Zwei Drittel der Zürcherinnen und Zürcher, die im Kanton Zürich abgestimmt haben, sagten Nein zum Abbau beim Verkehrsfonds.
Das Verdikt der Abstimmung vom 10. Juni war glasklar: Zwei Drittel der Zürcherinnen und Zürcher, die im Kanton Zürich abgestimmt haben, sagten Nein zum Abbau beim Verkehrsfonds.
Die Limmattalstrasse wird etappenweise saniert. Nach den Abschnitten Meierhofplatz bis Zwielplatz (2012) und Zwielplatz bis Wartau (2013/2014) ist ab Beginn der Schulsommerferien bis zu den Herbstferien der Bereich Wartauweg bis Winzerstrasse an der Reihe. Mit Auswirkungen auch auf die Imbisbühlstrasse.
Die stark benutzte VBZ-Buslinie 80 wird ab dem kommenden Herbst entlastet: Vom 17. September an verkehren zusätzliche 80er-Busse auf den Campus Hönggerberg. Darauf haben sich die ETH Zürich, die VBZ und der ZVV geeinigt. Die Kapazität der VBZ-Linie 80 wird so in Stosszeiten in beiden Fahrtrichtungen um je 100 bis…
Wer derzeit in den Hauptverkehrszeiten durch Höngg fahren will, braucht viel Nerven. Baustellen in der Winzer- und der Imbisbühlstrasse verursachen massive Staus und, oft vergebener, Ausweichverkehr in den Quartierstrassen.
Auch gegen das zweite Strassenausbauprojekt an der Limmattalstrasse, zwischen Wartau und Winzerstrasse, haben 37 Anwohner Einsprache erhoben.
Am 17. September 2013 informierten die Dienstabteilung Verkehr (DAV) und das Tiefbauamt der Stadt Zürich über den Stand der ersten internen Abklärungen zum Thema «Mitwirkungsprozess Verkehr Kreis 10». Am 4. November 2014 folgte die Information zum «Stand der Empfehlungen».
Das Zürcher Taxiwesen steht immer mal wieder in der Kritik, nicht zuletzt wegen der Preise. Auf den 1. Januar 2015 wurde eine Erhöhung angesagt, nun aber durch eine Einsprache blockiert. Unterdessen fährt ein Höngger Taxichauffeur einen pauschalen Weg – und sorgt für Gesprächsstoff im Gewerbe.
Der Meierhofplatz ist ein verkehrspolitischer Dauerbrenner im Quartier. Generationen von Lokalpolitikern und anderen Quartiervertretern haben sich schon mit ihm befasst, alle mit dem Ziel, diesen zu entlasten und die Qualität des Höngger Dorfkerns zu steigern.
Der Stadtrat hat für ein Strassenbauprojekt mit Landabtretung in der Winzerstrasse und der Winzerhalde einen Objektkredit von 652 000 Franken bewilligt. Für die dortige Erneuerung des Strassenbelags und von Werkleitungen sowie für Lärmschutzmassnahmen bewilligte er zudem gebundene Ausgaben in Höhe von 11,003 Millionen Franken.
Die Motion Stäbler/Schönbächler ist Geschichte. Trotzdem soll sich am Meierhofplatz verkehrstechnisch endlich etwas bewegen – was, darüber muss der Stadtrat in zwei und vier Jahren berichten, beschloss der Gemeinderat. Wie der gordische Knoten vielleicht entwirrt werden könnte.
In einem Schreiben vom 17. September an die Teilnehmenden des Workshops «Verkehr Kreis 10» informierten die Dienstabteilung Verkehr und das Tiefbauamt der Stadt Zürich über den Stand der ersten internen Abklärungen. Der «Höngger» betrachtet die aus Höngger Sicht relevanten Punkte.
Was im Gebiet Segantinistrasse seit letztem Sommer getestet wurde, wird nun auf die ganze Stadt Zürich ausgedehnt: Der «Schilderwald» wird ausgelichtet, die Verkehrssignalisationen und die Wegweiser werden auf das notwendige Minimum beschränkt.
Der Zürcher Gemeinderat hat auf Antrag des Stadtrates am Mittwoch, 21. September, beschlossen, dem Stadtrat eine zweite Fristerstreckung zur Erfüllung der am 20. April 2005 überwiesenen Motion der Gemeinderäte Anton Stäbler und Robert Schönbächler (beide CVP) bis 22. September 2012 zu gewähren.
Seit einigen Tagen hängt ein grosses Plakat mit diesem «Hilfeschrei» an der Strasse Am Wasser. Damit machen die Anwohnerinnen und Anwohner auf die Verkehrssituation aufmerksam – und stellen klare Forderungen.
Als Reaktion auf den grossen Widerstand gegen das Rechtsabbiegegebot am Meierhofplatz, unter anderem in Form der FDP-Petition «gegen den Schildbürgerstreich am Meierhofplatz», hat Stadtrat Daniel Leupi in Absprache mit der Dienstabteilung Verkehr beschlossen, die Einführung des Rechtsabbiegegebots einstweilen zurückzustellen.
Wie steht es in Sachen Verkehrskonzept Meierhofplatz? Wie werden Stadtrat und Behörden entscheiden? Bisher sind nur Tendenzen erkennbar, noch gibt es keine Gewissheit. Ein Silberstreifen zeichnet sich aber ab am Horizont.
Letzten Mittwoch, 6. Oktober, trat Stadtrat Daniel Leupi kurz vor Beginn der Ratssitzung vor das Ratshaus und nahm von Gemeinderat Alexander Jäger (FDP) an die 2000 Unterschriften gegen das ausgeschriebene Verkehrskonzept Meierhofplatz entgegen.
Der Quartierverein reagiert mit Einsprache und unterstützt die Petition der FDP 10 gegen den «Schildbürgerstreich in Höngg». Auf seiner Homepage informiert er ausführlich.
Die FDP 10 reagierte am schnellsten und wehrt sich mit einer Petition gegen das Verkehrskonzept am Meierhofplatz, das in ihren Augen ein veritabler Schildbürgerstreich ist.
Seit der Ausschreibung der Testphase einer neuen Verkehrsführung am und um den Meierhofplatz im «Tagblatt» vom 25. August steht Höngg Kopf. Alle reden mit, doch nicht alle sind richtig informiert. Was ist eigentlich geplant? Was sind die Erwartungen und Befürchtungen? Welche Faktoren beeinflussen das weitere Geschehen und was ist, wenn . . . – ja: wenn was?
Die Verkehrsführung am Meierhofplatz sorgt seit langer Zeit für Kontroversen. Nun hat die Stadt Zürich das umstrittene Verkehrskonzept der Dienstabteilung Verkehr überraschend im «Tagblatt» vom 25. August ausgeschrieben – Höngg ist konsterniert.
Die Interessengemeinschaft Am Wasser/Breitenstein, IGAWB, hat sich am 31. Mai mit Vertretern des Tiefbauamtes und der Dienstabteilung Verkehr der Stadt Zürich getroffen, um über die nach wie vor prekäre Verkehrsbelastung auf der Achse Breitensteinstrasse/Am Wasser zu diskutieren.
Der Verkehr in der Strasse Am Wasser, übergehend in die Breitensteinstrasse, hat stark zugenommen. Lärm, Stau und Gefahrensituationen machen den Anwohnern das Leben schwer. Einige haben sich in einer Kerngruppe zusammengeschlossen und die Stadt aufgefordert, Antworten auf ihre Fragen und Ängste zu liefern.
Zum Artikel «Kreis 10 bald mit Verkehrsinfarkt». Die Redaktion des «Hönggers» gab der Dienstabteilung Verkehr (DAV) die Möglichkeit, eine Woche nach den Äusserungen des Quartiervereins ihre Sicht der Dinge darzustellen. Die Dienstabteilung Verkehr hält Folgendes fest:
Verkehrskapazitäten wie auch Anwohnerinnen und Anwohner im Kreis 10 sind am Anschlag. Und weil Verkehrswege Arterien gleich die Lebensadern unserer Wirtschaft sind, können wir uns einen Infarkt schlicht nicht leisten. Doch wo mit der Therapie ansetzen?
Nächsten Montag beginnt das neue Schuljahr. Dann heisst es wieder: «Vorsicht, Grünschnäbel im Verkehr». «Ob Scooter fahren oder Strassen überqueren – es liegt in erster Linie in der Verantwortung der Eltern, ihre Kinder zu einem wachen, vernünftigen Verhalten im Verkehr zu erziehen», sagt Reto Müller von der Stadtpolizei Zürich, «denn nur durch Selbstvertrauen und Erfahrung gewinnt der junge Mensch an Sicherheit.» Im Interview bringt der Präventionsexperte seine Erfahrungen und Erkenntnisse auf den Punkt.
Die Informationsveranstaltung zum Verkehrskonzept am Meierhofplatz sorgte für viele Emotionen. Eine Mehrheit der rund 180 erschienenen Quartierbewohner sprach sich gegen das Verkehrskonzept aus.
Am nächsten Dienstag, 29. Oktober, findet eine Informationsveranstaltung zum Verkehrskonzept am Meierhofplatz statt. Die Bevölkerung ist aufgerufen, Stellung zu nehmen.