Die Welt der Musicals zu Gast im Ortsmuseum Höngg
Am letzten Sonntag wurde im Ortsmuseum Höngg die Jubiläumsausstellung des Vereins Musicalprojekt Zürich 10 feierlich eröffnet.
Am letzten Sonntag wurde im Ortsmuseum Höngg die Jubiläumsausstellung des Vereins Musicalprojekt Zürich 10 feierlich eröffnet.
Seit ungefähr 20 Jahren findet an allen eidgenössischen Abstimmungen der «Hönggerzmorge» im Ortsmuseum statt. Ein Augenschein am letzten Sonntag zeigte, dass sich ein Besuch lohnt.
Nein, die Höngger sind keine Pfeifen, sie pfeifen auch nicht auf dem letzten Loch. Es geht hier um richtige Pfeifen, um die Pfeifen der alten Orgel in der reformierten Kirche Höngg. 1973 wurde im Zuge der Kirchenerneuerung die neue Orgel eingebaut; die alte Orgel verschwand nicht spurlos. Einige wenige Pfeifen sollen noch existieren, als Geschenke oder Souvenirs in private Hände übergegangen. Das Ortsmuseum Höngg sucht sie.
Wenn sich 13 Künstlerinnen und Künstler im Ortsmuseum breitmachen, kommt es zu spannenden Begegnungen – zwischen Geschichte, Kunst und Menschen. Ein Besuch lohnt sich.
«Höngger Geissen und Häusergruppe ‹Orsini›», so heisst das neuste Werk von Georg Sibler, das auf 76 Seiten gewohnt viel Wissenswertes und auch «Amüsantes» zur Geschichte Hönggs vermittelt.
Nun ist es so weit, der vierte und somit letzte Teil der Höngger Fotoausstellung wird im Ortsmuseum gezeigt. An der Vernissage am Sonntag, 2. März, um 14 Uhr werden Fotos aus Hönggs Südwesten zu sehen sein: Im Fokus sind diesmal die Limmattalstrasse, die Werdinsel, die Winzerstrasse und das frühere «Wässeler-Quartier» ganz allgemein.
«Sonntag, 10 bis 12 Uhr, Ausstellung offen, ‹Höngger Zmorge› steht bereit. Ortsmuseum, Vogtsrain 2», so steht es an vier Daten im Jahr jeweils im Veranstaltungskalender des «Hönggers». Höchste Zeit, den «Zmorge» mal zu testen.