Tanz um das goldene Kalb
Der Kanton ist wieder im Sparmodus. Leistungsüberprüfung 2016 oder verniedlichend abgekürzt Lü16 heisst dieses neue Sparprogramm, mit dem die Zürcher Regierung jährlich einige hundert Millionen Franken sparen will.
Der Kanton ist wieder im Sparmodus. Leistungsüberprüfung 2016 oder verniedlichend abgekürzt Lü16 heisst dieses neue Sparprogramm, mit dem die Zürcher Regierung jährlich einige hundert Millionen Franken sparen will.
In einem Interview hat der Wipkinger Politgeograph Michael Hermann das Wort «überlappend» verwendet. Damit trifft er – wohl ungewollt – den Wesenskern der SVP-Politik.
Wer sein Leben lang hart arbeitet, soll auch im Alter anständig leben können. Seit vierzig Jahren wurden die AHV-Renten real nicht mehr erhöht. Höhere Renten, wie sie die Initiative AHVplus fordert, sind deshalb gerechtfertigt.
Wenn wir mit CO2-Ausstoss, Wasserverschwendung und Umweltverschmutzung so weitermachen, wird unser Planet bald zugrunde gehen. Dies sollte mittlerweile jedem klar geworden sein.
Am 17. September 2013 informierten die Dienstabteilung Verkehr (DAV) und das Tiefbauamt der Stadt Zürich über den Stand der ersten internen Abklärungen zum Thema «Mitwirkungsprozess Verkehr Kreis 10». Am 4. November 2014 folgte die Information zum «Stand der Empfehlungen».
An einer öffentlichen Informationsveranstaltung hat das Tiefbau- und Entsorgungsdepartement der Stadt Zürich kürzlich über die technischen Hintergründe der aktuellen Verkehrslärmsanierung im Kreis 10 informiert.
Die Motion Stäbler/Schönbächler ist Geschichte. Trotzdem soll sich am Meierhofplatz verkehrstechnisch endlich etwas bewegen – was, darüber muss der Stadtrat in zwei und vier Jahren berichten, beschloss der Gemeinderat. Wie der gordische Knoten vielleicht entwirrt werden könnte.
Diese Tage wurde der Schlussbericht, datiert vom 2. Mai, veröffentlicht. Der «Höngger» hatte in der Ausgabe vom 26. April bereits aus einer ersten Fassung die für Höngg relevanten Empfehlungen erläutert. Im Schlussbericht sind nun auch die ersten Stellungnahmen der Stadt präsentiert. Der «Höngger» berichtet detailliert in zwei Teilen.
Die umstrittene Versuchsanordnung für die Verkehrsführung am Meierhofplatz wurde offiziell widerrufen.
120 Personen waren am Abend des 26. Juni ins Kirchgemeindehaus Wipkingen gekommen, um zu hören, was vom aufgegleisten Mitwirkungsprozess «Verkehr Kreis 10» zu erwarten ist.
Lange war es still um den Meierhofplatz – jedenfalls was eine mögliche Lösung des dortigen Verkehrsproblems anbelangte. Nun wird die Problematik aus der Sicht des ganzen Stadtkreises 10 betrachtet und hoffentlich endlich gelöst.
Der Zürcher Gemeinderat hat auf Antrag des Stadtrates am Mittwoch, 21. September, beschlossen, dem Stadtrat eine zweite Fristerstreckung zur Erfüllung der am 20. April 2005 überwiesenen Motion der Gemeinderäte Anton Stäbler und Robert Schönbächler (beide CVP) bis 22. September 2012 zu gewähren.
Als Reaktion auf den grossen Widerstand gegen das Rechtsabbiegegebot am Meierhofplatz, unter anderem in Form der FDP-Petition «gegen den Schildbürgerstreich am Meierhofplatz», hat Stadtrat Daniel Leupi in Absprache mit der Dienstabteilung Verkehr beschlossen, die Einführung des Rechtsabbiegegebots einstweilen zurückzustellen.
Wie steht es in Sachen Verkehrskonzept Meierhofplatz? Wie werden Stadtrat und Behörden entscheiden? Bisher sind nur Tendenzen erkennbar, noch gibt es keine Gewissheit. Ein Silberstreifen zeichnet sich aber ab am Horizont.
Letzten Mittwoch, 6. Oktober, trat Stadtrat Daniel Leupi kurz vor Beginn der Ratssitzung vor das Ratshaus und nahm von Gemeinderat Alexander Jäger (FDP) an die 2000 Unterschriften gegen das ausgeschriebene Verkehrskonzept Meierhofplatz entgegen.
Der Quartierverein reagiert mit Einsprache und unterstützt die Petition der FDP 10 gegen den «Schildbürgerstreich in Höngg». Auf seiner Homepage informiert er ausführlich.
Die FDP 10 reagierte am schnellsten und wehrt sich mit einer Petition gegen das Verkehrskonzept am Meierhofplatz, das in ihren Augen ein veritabler Schildbürgerstreich ist.
Seit der Ausschreibung der Testphase einer neuen Verkehrsführung am und um den Meierhofplatz im «Tagblatt» vom 25. August steht Höngg Kopf. Alle reden mit, doch nicht alle sind richtig informiert. Was ist eigentlich geplant? Was sind die Erwartungen und Befürchtungen? Welche Faktoren beeinflussen das weitere Geschehen und was ist, wenn . . . – ja: wenn was?
Die Verkehrsführung am Meierhofplatz sorgt seit langer Zeit für Kontroversen. Nun hat die Stadt Zürich das umstrittene Verkehrskonzept der Dienstabteilung Verkehr überraschend im «Tagblatt» vom 25. August ausgeschrieben – Höngg ist konsterniert.
Der Verkehr in der Strasse Am Wasser, übergehend in die Breitensteinstrasse, hat stark zugenommen. Lärm, Stau und Gefahrensituationen machen den Anwohnern das Leben schwer. Einige haben sich in einer Kerngruppe zusammengeschlossen und die Stadt aufgefordert, Antworten auf ihre Fragen und Ängste zu liefern.
Zum Artikel «Kreis 10 bald mit Verkehrsinfarkt». Die Redaktion des «Hönggers» gab der Dienstabteilung Verkehr (DAV) die Möglichkeit, eine Woche nach den Äusserungen des Quartiervereins ihre Sicht der Dinge darzustellen. Die Dienstabteilung Verkehr hält Folgendes fest:
Verkehrskapazitäten wie auch Anwohnerinnen und Anwohner im Kreis 10 sind am Anschlag. Und weil Verkehrswege Arterien gleich die Lebensadern unserer Wirtschaft sind, können wir uns einen Infarkt schlicht nicht leisten. Doch wo mit der Therapie ansetzen?
Die Informationsveranstaltung zum Verkehrskonzept am Meierhofplatz sorgte für viele Emotionen. Eine Mehrheit der rund 180 erschienenen Quartierbewohner sprach sich gegen das Verkehrskonzept aus.
Am nächsten Dienstag, 29. Oktober, findet eine Informationsveranstaltung zum Verkehrskonzept am Meierhofplatz statt. Die Bevölkerung ist aufgerufen, Stellung zu nehmen.