Auf dem Wasservogelpfad
Der Natur- und Vogelschutzverein lädt zum Erkunden ein: Einen Monat lang werden im Januar 2024 auf über 20 Postern die Wasservögel vorgestellt, die rund um die Werdinsel anzutreffen sind.
ANZEIGE
Der Natur- und Vogelschutzverein lädt zum Erkunden ein: Einen Monat lang werden im Januar 2024 auf über 20 Postern die Wasservögel vorgestellt, die rund um die Werdinsel anzutreffen sind.
In den Bauausschreibungen der vergangenen Woche war auch die im vergangenen Jahr angekündigte Verlängerung der Badestrecke – Teil des Nutzungskonzeptes – auf dem Werdinseli publiziert.
Auf der Werdinsel wurde, noch bevor das Wasser über die Ufer trat, an der Baumpflege gearbeitet: Wohl geordnet und schön hin zur perfekten Form durch Grün Stadt Zürich (Foto Fredy Haffner) und etwas ungeordneter, dafür natürlicher, durch den oder die Biber (Leser-Foto André Hofmann). In einem waren sich die Arbeiter…
Der erwartete Bevölkerungszuwachs wird den Nutzungsdruck auf die Werdinsel erhöhen. Um die weitgehend entspannte Situation von heute und den naturnahen Erholungsraum zu erhalten, hat die Stadt ein Nutzungskonzept ausgearbeitet.
Der – oder die – Biber auf der Werdinsel hinterlassen sichtbare Spuren. Nun auch an grossen Bäumen. Aktuell an einer Weide. Die Zuständigen überlegen sich, wie man mit dem geschützten Tier den richtigen Umgang findet.
Am 17. Juni fand die öffentliche Präsentation des neuen Nutzungskonzepts Werdinsel statt. Stadtrat Filippo Leutenegger führte durch den Vormittag und durfte mit dem Erreichten zufrieden sein.
Nachdem der Handlungsspielraum ausgelotet und erste Sofortmassnahmen umgesetzt sind, startet 2017 die zweite Phase zur Erstellung des Nutzungskonzepts für die Werdinsel: der Informations- und Beteiligungsprozess.
Dank einem Hinweis von Leser Andi Berger stiess der «Höngger» auf der Werdinsel auf Frassspuren von einem oder mehreren Bibern. Grün Stadt Zürich bestätigte die Anwesenheit der plattschwänzigen Nager.
Nun ist er Geschichte, der beliebte «Limmatsprützer» auf dem Höngger Stauwehr. Nachdem bereits 2011 das Windrad des Kunstwerks per Helikopter abgebaut wurde, kamen diesen Dienstag Arbeiter, um die ganze Konstruktion zu entfernen. Nur einen Tag, nachdem auch der Abbau des umstrittenen Hafenkrans begonnen hat, verliert nun Höngg eines seiner Wahrzeichen.
Das Treiben auf der Werdinsel ist wieder in die überregionalen Schlagzeilen geraten.
Die Werdinsel beschäftigt alle ihre Nutzer, so auch die Hundehaltenden. Im Oktober 2013 übergab Franziska Fischer dem Stadtrat ihre Petition mit 3510 Unterschriften zur Aufhebung der Leinenpflicht auf der Werdinsel und entlang dem Limmatufer. Mitte April hat sie Antwort von Stadtpräsidentin Corine Mauch erhalten.
Zum dritten Mal in diesem Jahr trafen sich Vertreter der SiSa-Gruppe, welche sich über Sicherheit und Sauberkeit auf der Werdinsel und ihrer engsten Umgebung austauscht. Thema Nummer eins war die neu geltende Hundeleinenpflicht auf der gesamten Werdinsel und dem Fischerweg, der an ein Naturschutzgebiet grenzt.
Am Samstag wurden die Limmatauen Werdhölzli eingeweiht. Viele Besucherinnen und Besucher jeden Alters wollten sich dies nicht entgehen lassen. Zu ihnen gehörten auch um die 70 Hundehaltende, die mit Transparenten ihre Meinung zum neuen Leinenzwang kundtaten.
Der neu eingeführte Leinenzwang für Hunde auf der Werdinsel und dem Fischerweg wirft hohe Wellen. Letzte Woche trafen sich verschiedene Parteien vor Ort und teilten einander ihre Ansichten mit. Hundebesitzerin Franziska Fischer hat zudem eine Petition gestartet.
Das Tiefbau- und Entsorgungsdepartement und Grün Stadt Zürich haben am 7. August bekannt gegeben, dass ab sofort auf der Werdinsel und auf dem Fischerweg vom Höngger Wehr bis zum Hauserkanal Leinenzwang herrscht.
Um die Werdinsel wird gebaut: Die Arbeiten zum Limmat-Auenpark Werdhölzli sind in vollem Gange. Der «Höngger» unternahm mit Stefano Pellandini vom AWEL, welches der Baudirektion Zürich unterstellt ist, einen «Baustellenspaziergang».
Kürzlich fand der symbolische Spatenstich zum Limmat-Auenpark Werdhölzli statt. Regierungspräsident Markus Kägi, die Zürcher Stadträtin Ruth Genner sowie WWF-CEO Thomas Vellacott stiessen mit vereinten Kräften einige Steinbrocken der Uferverbauung in die Limmat – die Verbauung soll der Renaturierung des Flusses weichen.
Verschiedene Vertreter der Stadt Zürich sowie von privater Seite trafen sich an der zweiten SISA-Sitzung des Jahres. Hauptthema war die Parkplatz-Situation rund um die Werdinsel.
Der Sommer naht und mit ihm die Probleme auf der Werdinsel: Ob Nacktbadende, Falschparkierer oder Abfallsünder: Um sie ging es an der Sitzung der Quartiergruppe für Sicherheit und Sauberkeit.
Die Werdinsel hat Hochbetrieb. Das wurde auch an der letzten SISA-Sitzung konstatiert. Vieles läuft problemlos, doch sobald nicht dauernd an die Verhaltensregeln erinnert wird, läuft die Situation da und dort aus dem Ruder. Der Ruf nach Taten statt Worten wird wieder laut.
Letztes Jahr fand es, nach einem Ausfall im 2009, an zwei Tagen statt, lockte 6000 Musikbegeisterte an und machte Lust auf mehr. Nun fällt das Werdinsel Openair aus Respekt vor den Anwohnern und wegen Absenzen im Organisationskomitee erneut aus – und wird künftig alternierend mit dem Inselfäscht stattfinden.
Der Limmatspritzer, das Wahrzeichen der Werdinsel, wurde letzten Mittwoch, 16. Februar, für Revisionsarbeiten demontiert. Am Donnerstag flog ein Helikopter das grosse Windrad zum Werkhof der Wasserversorgung Zürich.
Die Herbstsitzung der Gruppe SISA Werdinsel stand im Zeichen eines Rückblicks, eines Rücktritts und – nannte überraschende Zahlen.
Der Nutzungsdruck auf die Werdinsel hat in den letzten Jahren in einem Mass zugenommen, dass die Stadt sich nun zum Handeln gedrängt sieht: Ab diesem Sommer wird der Zugang auf die Werdinsel reguliert und ist nur noch für in Höngg Wohnhafte gratis.
Letztes Jahr sagten die Veranstalter des beliebten Werdinsel-Openairs aus Enttäuschung über die verweigerte Bewilligung für zwei Tage gleich den ganzen Anlass ab. Für dieses Jahr wurde nun offenbar eine Einigung mit der Stadt erzielt. Noch ist nichts schriftlich, doch freuen darf man sich schon mal.
Die Limmat zwischen dem Stauwehr Höngg und der Autobahnbrücke bei Oberengstringen soll renaturiert werden. Das Projekt «Limmat-Auenpark Werdhölzli» bringt einen besseren Hochwasserschutz, mehr natürliche Lebensräume und eine Aufwertung des Naherholungsgebiets. Die Behörden informierten.
Die Werdinsel sorgt immer wieder für Gesprächsstoff. In der letzten Sitzung der Gruppe SISA Werdinsel ging es um Falschparkierer, das abgesagte Openair, Baseballer und – um die Zukunft.
Das Werdinsel-Openair 2009 wurde von den Veranstaltern abgesagt, weil die Stadt nur eine Bewilligung für einen Tag erteilt hätte (siehe «Höngger» von letzter Woche). Der «Höngger» richtete in diesem Zusammenhang einige Fragen an die Vorsteherin des Polizeidepartements der Stadt Zürich, Stadträtin Esther Maurer (SP).
Das elfte Werdinsel-Openair wird nicht stattfinden. Wenigstens nicht dieses Jahr. Die Auflagen der Stadt sind für den Verein zu restriktiv ausgefallen.