Winzerhalde 9, Am Giessen
Die Aufnahme links ist undatiert. Das abgebildete Haus wird «Weisse Wand» genannt und gehört zu den «Freitag-Häusern», von denen die 50. Mitteilung der Ortsgeschichtlichen Kommission der Ortsgeschichtlichen Kommisssion Höngg berichtet. Das Gebäude wurde im Laufe der Zeit so oft umgebaut, dass es heute kaum mehr wieder zu erkennen, aber dennoch ein Schmuckstück geblieben ist. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 3. März 2011.
Winzerhalde 9, Panorama
Die Aufnahme links entstand, soweit bekannt, 1899. In den Mitteilungen Nummer 50 der Ortsgeschichtlichen Kommission des Verschönerungsvereins Höngg, «Die Freitag-Häuser und ihre Bewohner», ist auf Seite 19 ein fast identisches Foto abgebildet. Die Datierung 1899 ergab sich, weil auf dem Foto die in diesem Jahr erbaute Vorhalle der Kirche bereits abgebildet ist und die im selben Jahr abgebrochene Scheune an der Limmat unten noch steht. Darauf hingewiesen hat Georg Sibler, Autor der Mitteilung, die im Ortsmuseum Höngg erhältlich ist. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 30. Oktober 2010.
Winzerhalde 20
Die Aufnahme links entstand 1979. Das 1836 erbaute Haus stand an der Winzerhalde, gleich neben dem Haus Nummer 5, das heute noch steht und von dessen Garten hier die Gartenmauer sichtbar ist. Im Archiv des BAZ ist das 1980 abgerissene Haus als «Kosthaus» mit zehn Wohnungen bezeichnet. Es gehörte zur Hanf- und Flachsspinnerei des Fabrikanten Heinrich Strickler, der auf der Werdinsel 1817, wo früher die Pulvermühle stand, die erste Fabrik auf Höngger Boden errichtet hatte. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 1. Juli 2013.
Winzerhalde 46
Die Aufnahme links entstand 1979. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 28. April 2011.
Winzerhalde 75, Werdinsel
Die Aufnahme links entstand am 11. März 1969 und zeigt das Lehenhaus des Klosters Kappel an der Winzerhalde 75, das 1977 abgetragen wurde. Doch einige Teile davon blieben in Höngg: Im Ortsmuseum wurde ein Schüttstein eingebaut und auch die Dachziegel stammen vom alten Lehenhaus. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 27. November 2013.