7 statt 9 Stadträte – packen wir es an
Am 23. September werden wir Stadtzürcher an die Urnen gerufen, um einer Reduktion des Stadtrates – und damit auch der ausufernden Verwaltung – von gegenwärtig neun Mandatsträgern auf sieben zuzustimmen.
Am 23. September werden wir Stadtzürcher an die Urnen gerufen, um einer Reduktion des Stadtrates – und damit auch der ausufernden Verwaltung – von gegenwärtig neun Mandatsträgern auf sieben zuzustimmen.
In einem Interview hat der Wipkinger Politgeograph Michael Hermann das Wort «überlappend» verwendet. Damit trifft er – wohl ungewollt – den Wesenskern der SVP-Politik.
Die geplante Gebührenerhöhung von 20 bis 650 Prozent sowie die Ausdehnung der Hochtarifzone auf Züri-West schaden der Wohn-, Kultur- und Arbeitsstadt Zürich. Sie trifft Anwohner, Kunden, Kulturschaffende und das Gewerbe.
Wohnen im Alter wird – früher oder später – für jede und jeden in der Stadt Zürich ein Thema.
Wenn es in einer Vorlage um die Änderung des Planungs- und Baugesetzes geht, dann ist das nicht eine Abstimmungsvorlage, welche den Stimmbürger spontan emotional anspricht. Deshalb werben die Befürworter in dieser Abstimmung mit Titeln wie «Ja zu preisgünstigem Wohnraum im Kanton Zürich». Wer fühlt sich da nicht angesprochen? Wer möchte da nicht spontan ja stimmen? Wer ist schon für teureren Wohnraum?