«Ich weiss, worauf ich mich einlasse»
Die Gemeinderätin Tanja Maag wird für die AL in den Kampf um einen Stadtratssitz steigen. Für den «Wipkinger» hat sie fünf Fragen beantwortet. Ein Beitrag der Alternativen Liste (AL) Zürich.
Die Gemeinderätin Tanja Maag wird für die AL in den Kampf um einen Stadtratssitz steigen. Für den «Wipkinger» hat sie fünf Fragen beantwortet. Ein Beitrag der Alternativen Liste (AL) Zürich.
Ich bin ohne Fernseher, dafür aber mit einer kinobegeisterten Mutter aufgewachsen. Wenn immer möglich schleppte sie mich und meine Geschwister ins Kino. Ich bin mit dem gesamten amerikanischen Disney-Repertoire (mein allererster Film war «Bambi»), praktisch allen Filmen von Kurt Früh («Bäckerei Zürrer», «Oberstadtgass», «Hinter den sieben Gleisen») und von Leopold…
Das Verdikt der Abstimmung vom 10. Juni war glasklar: Zwei Drittel der Zürcherinnen und Zürcher, die im Kanton Zürich abgestimmt haben, sagten Nein zum Abbau beim Verkehrsfonds.
Der Kanton ist wieder im Sparmodus. Leistungsüberprüfung 2016 oder verniedlichend abgekürzt Lü16 heisst dieses neue Sparprogramm, mit dem die Zürcher Regierung jährlich einige hundert Millionen Franken sparen will.
Am Mittwochmorgen vorletzter Woche freute ich mich über einen Beitrag im «Tagblatt» ganz besonders: Stadtrat Raphael Golta warb dort nämlich für ein Ja zur Kinderbetreuungsinitiative der Alternativen Liste (AL). Über diese stimmen wir am 25. September ab.
Führt die Zustimmung zur Mindestlohn-Initiative direkt zum Untergang der Schweiz oder trägt sie zu mehr Gerechtigkeit in unserem Land bei? Über diese Frage wird zurzeit mit allen Mitteln gestritten. Erst kürzlich ist mir eine Medienmitteilung des Zentralvorstandes der Evangelischen Frauen Schweiz, kurz EFS, in die Hände gefallen. In diesem führt der Verband die Gründe an, warum er die Initiative für einen gesetzlichen Mindestlohn von 4000 Franken unterstützt.