Vuebelle: Sechs Gartenbeete wurden vergeben

Beim Vuebelle auf dem Hönggerberg, einer «grüne» Nachempfindung des Bellevues, geht es voran. Mittlerweile blüht die Wiese in voller Pracht. Bald soll dort auch Gemüse geerntet werden.

So soll es bald auf dem Hönggerberg aussehen. (Visualisierung: Verein Bee'n'Bee)

Die Wiese auf dem Hönggerberg, die einst vom Juchhof bewirtschaftet wurde, wird seit Frühling vom Verein Bee’n’Bee für das Projekt Vuebelle genutzt: Ein «grüner» Zwilling des Stadtzürcher Knotenpunkts am See, der eine Oase der Biodiversität werden soll. 250’000 Franken stellt die Stadt zur Realisierung des Projekts zur Verfügung (die «Höngger Zeitung» berichtete).

Auf dem Facebook-Profil des Vereins können die Fortschritte des Projekts mitverfolgt werden. Auf der Wiese erblühe aktuell eine Vielfalt an Pflanzen, wie nachzulesen ist. Unter anderem die «Vaccaria hispanica», auch Kuhnelke genannt, die laut den Vuebelle-Gärtner*innen nicht mehr so oft vorkomme und daher für die Artenvielfalt von Bedeutung sei. Ein Besuch auf dem «Hönggi» lohne sich, auf ein achtsames Begehen wird wert gelegt.

Biodiverse Gartenbeete

Zukünftig werden auf der Wiese öfters Menschen zugegen sein, denn der Verein Bee’n’Bee hat vor einigen Wochen sechs exklusive Gartenbeete ausgeschrieben: Auf einer Fläche von 5 x 7,5 Metern sollen jeweils biodiverses Gartenbeete entstehen. Die Miete beträgt 120 Franken pro Jahr.

Diese Vuebelle-Gärten wurden nun vergeben, wie auf Facebook zu lesen ist. Ein Teil der neuen Vuebelle-Garten-Community habe ihr Gartenbeet bereits in Empfang genommen.  

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