Schulanlage Riedhof soll ab 2028 instand gesetzt werden

Die Bestandsbauten der Schulanlage Riedhof in Höngg sollen nach Bezug des Erweiterungsbaus bis 2030 instand gesetzt werden. Die Kosten für die Projektierung belaufen sich auf rund 2,8 Millionen Franken.

Das Schulhaus Riedhof wird in den kommenden Jahren erweitert. (Foto: Archiv Höngger Zeitung)

Vor rund 80 Jahren erbaut und 2001 letztmals instand gesetzt, sieht die Schulanlage Riedhof in den kommenden Jahren umfassenden Erneuerungen entgegen. Zunächst entsteht bis 2028 ein Erweiterungsbau, mit dem 21 zusätzliche Klassen im Tagesschulbetrieb unterrichtet werden sollen (die «Höngger Zeitung» berichtete).

Im Anschluss sollen die bestehenden Schultrakte West und Ost, die Einfachsporthalle, der Kindergarten Wildenweg und das Betreuungsgebäude für einen weiteren Lebenszyklus von 30 Jahren ertüchtigt werden, wie die Stadt Zürich heute mitteilt. Dazu sind Massnahmen zur Instandsetzung des Tragwerks, der Gebäudehülle und der Gebäudetechnik vorgesehen. Auf den Dächern sollen Photovoltaikanlagen installiert werden.

Im Weiteren will die Stadt die bestehenden Gebäude bezüglich Energieverbrauch, hindernisfreie Erschliessung sowie betrieblichen Bedürfnissen auf einen aktuellen Stand bringen. Nach Abschluss der Instandsetzung 2030 werden die beiden Züri-Modular-Pavillons auf dem Schulgelände zurückgebaut.

Für die Ausarbeitung eines entsprechenden Bauprojekts in enger Absprache mit der Denkmal- und der Gartendenkmalpflege bewilligt der Stadtrat einmalige Ausgaben von 2,82 Millionen Franken einschliesslich Reserven.

Quelle: Medienmitteilung Stadt Zürich

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