Fröhliches Sechseläuten mit illustren Gästen

Beim jüngsten Sechseläuten war es auch die Zunft Höngg, die begeisterte. Zwar soll der Sommer miserabel werden – der Kopf des Bööggs explodierte erst nach 57 Minuten –, die Höngger Zunftmitglieder und ihre Gäste strahlten aber um die Wette.

Zunftmeister Walter Zweifel (Zweiter v. l.) und seine prominenten Gäste (v.l.n.r.): Daniel Hope (Music Director Zürcher Kammerorchester), Simone Brander (Stadträtin, SP), Kathrin Martelli (Präsidentin Zürcher Kammerorchester-Verein) und Mathias E. Brun (Staatsschreiber Kanton Schwyz) am Sechseläuten. (Foto: dad)
Architekt Marcel Knörr und Kantonsrat Alexander Jäger (FDP) vor dem «Dupont» am Beatenplatz.
Fröhliche Stimmung am Sechseläuten.
Daniel Hope und Kathrin Martelli vom Zürcher Kammerorchester. (Foto: dad)
Simone Brander, Stadträtin (SP), und Michael Bauer, Agenturleiter der AXA Winterhur in Höngg, freuen sich auf den Umzug. (Foto: dad)
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Die Verbrennung des Bööggs geht in diesem Jahr mit einem Negativrekord in die Geschichte ein: Erst nach 57 Minuten ist der Kopf des Schneemanns explodiert. Das verheisst keinen guten Sommer. Dafür war das Wetter umso besser am diesjährigen Sechseläuten-Umzug, von einigen Schauern gegen Schluss abgesehen. Die Zunft Höngg war wie im Vorjahr mit einem Grossaufgebot am Zug der Zünfte dabei, dort nahm sie den 13. Platz ein.

Der Start erfolgte vor dem «Dupont – Brasserie und Bar» am Beatenplatz – das Lokal dient seit letztem Jahr als Zunftstube. Der Zunftmeister Walter Zweifel freute sich über seine illustren Gäste, die fröhlich vor dem Lokal für den Fotografen posierten: Das waren Daniel Hope, Music Director vom Zürcher Kammerorchester, und an seiner Seite die Vereinspräsidentin des erwähnten Orchesters, Kathrin Martelli.

Aus dem diesjährigen Gastkanton Schwyz war Staatsschreiber Mathias E. Brun im Gefolge der Höngger Zunft anzutreffen und schliesslich war auch die Stadträtin Simone Brander (SP), Vorsteherin des Tiefbau- und Entsorgungsdepartements, strahlender Gast der Zunft Höngg.

Früher kannte Brander das Sechseläuten nur als Zuschauerin, nun war sie das erste Mal mittendrin dabei. Sie verriet der «Höngger Zeitung», dass der Montag sehr durchorganisiert sei, man habe sich bereits um 10.30 Uhr im «Dupont» getroffen. «Die Einladung ist eine Ehre und ich freue mich, dass sie von der Zunft Höngg kam, schliesslich bin ich als Wipkingerin aus dem Kreis 10», sagte sie.

Wie alle Ehrengäste hielt auch sie eine Rede im «Dupont». «Diese Reden dürfen durchaus etwas lustig sein», erklärte Brander im Anschluss. Als linke Politikerin in einem bürgerlichen Umfeld habe die Situation genügend Themen geboten.

Nach dem Zug der Zünfte und dem Verbrennen des Bööggs war aber noch lange nicht Schluss: Zunächst wartete ein festliches Dinner und dann startete der Auszug. Was die Zunft Höngg an diesem Tag alles erlebte, ist in der «Höngger»-Ausgabe vom 11. Mai ausführlich nachzulesen.

Keine Mitgliedschaft für Frauen in der Zunft Höngg

Die Zunft Höngg hat erst kürzlich mit einer Abstimmung entschieden, dass den Frauen die Mitgliedschaft weiterhin verwehrt bleibt. Eine Mehrheit der hiesigen Zünfter stimmte allerdings dafür. 

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