Ein Postenlauf als Sonntagsvergnügen

Am ersten Sonntag im November führte die Jugendriege des Turnvereins Höngg, für drei Altersklassen zwischen drei und elf Jahren, einen herbstlichen Postenlauf auf dem Hönggerberg durch.

Gruppenbild nach dem Postenlauf.
Aufruf zur Rangverkündigung und die Spannung steigt.
Rangverkündigung der Kategorie 3 - drei glückliche Gewinner.
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Start und Ziel des Postenlaufes befanden sich beim vereinseigenen Turnerhaus. Dazwischen wartete eine Strecke von 1,2 Kilometern auf die Kinder, die diese möglichst schnell zurücklegen sollten. Der Weg führte durch Wald und Flur, vorbei an sieben Stationen. Die dazwischen eingestreuten sportlichen Übungen waren sehr vielseitig. So balancierten die Buben und Mädchen über eine Slackline, absolvierten einen Slalom oder überwanden verschiedene Hindernisse. Auch Geschicklichkeit war gefragt. So galt es Bälle durch Törchen zu bugsieren oder in Körbe zu werfen. Gestartet wurde einzeln, wobei es sich einige Eltern nicht nehmen liessen, zum Spass ebenfalls mitzulaufen. Beim Zieleinlauf wurden dann die Zeiten gestoppt und das gespannte Warten auf die Resultate begann. Das allerschnellste Kind absolvierte den Parcours in ausgezeichneten acht Minuten und zwölf Sekunden. Aber natürlich konnten die Resultate nicht sogleich nach Beendigung des Laufs verkündet werden.

Gespanntes Warten auf die Rangverkündigung

Während das Rechnungsbüro noch mit der Auswertung der Laufzeiten beschäftigt war, durfte sich Gross und Klein die Wartezeit mit feinem Zopf und Schoggistengeli verkürzen. Zum Aufwärmen standen Tee, Orangen- und Ingwerpunsch parat. Nach der Aufregung beim Laufen genossen die Anwesenden die entspannte Atmosphäre nach getaner Leistung und warteten in geselligem Beisammensein auf die Bekanntgabe der Resultate. Und dann war die Spannung plötzlich doch da, als die Siegerehrung begann und die Schnellsten jeder Kategorie auf das improvisierte Podest steigen durften. Nach der Rangverkündigung erhielten alle Kinder eine Urkunde und ein kleines Präsent. Verdient hatten sie es auch, waren doch alle voll bei der Sache und erbrachten eine tolle Leistung. Entsprechend stand auch die Freude darüber und nicht der erreichte Rang im Vordergrund. Der Postenlauf kam bei den anwesenden Familien sehr gut an, und dies, obwohl ursprünglich die Teilnahme an einem offiziellen Lauf geplant gewesen wäre. Aus organisatorischen Gründen musste aber darauf verzichtet werden. Umso zufriedener waren auch die verantwortlichen Leiterinnen, dass der vereinsinterne Anlass auf dem Hönggerberg so gut ankam und hoffentlich nächstes Jahr wiederholt wird.

Eingesandter Artikel von Martina Caseri

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