Die Pläne für das Rebhüsli am Chillesteig 

Die Stadt Zürich will das Häusschen auf dem Höngger Rebberg sanieren. Das ist bislang bekannt.

Das Rebhaus am Chillesteig. (Foto: dad)

Im Budget der Stadt Zürich 2026 ist erneut die Instandsetzung und Erweiterung des Rebhüsli am Chillesteig aufgeführt. Das kleine Gebäude auf dem Rebberg gehört zum Gutsbetrieb Juchhof, der zu Grün Stadt Zürich zählt. Verantwortliche Winzerin ist Karin Schär. Auf der Website der MINT Baumanagement GmbH ist bereits eine erste Visualisierung zu sehen, weitere Details waren bisher nicht bekannt.

Auf Anfrage der «Höngger Zeitung» erklärt Franziska Martin, Leiterin Kommunikation des Amts für Hochbauten, dass verschiedene Anpassungen nötig seien, damit der Betrieb auch künftig funktioniere. So fehlen im Rebhüsli sanitäre Anlagen. Zudem müsse die Weinlagerung modernisiert und die Aufenthaltsräume der Mitarbeitenden «energetisch ertüchtigt» werden.

«Das Projekt befindet sich in einem frühen Stadium», sagt Martin weiter. Sollte alles reibungslos verlaufen, sei ein Baustart im Jahr 2027 vorgesehen. Wie üblich werde ein Baubewilligungsverfahren eingeleitet, doch wann diese Planauflage erfolgen werde, lasse sich aufgrund des aktuellen Projektstands noch nicht sagen.

Das Rebhüsli am Wümmetfäscht

Das Rebhüsli am Chillesteig soll auch weiterhin in das Wümmetfäscht 2026 in Höngg eingebunden werden. Im vergangenen Jahr fand dort unter anderem das beliebte Ponyreiten statt – damals wagte sogar Stadtpräsidentin Corine Mauch einen Ritt über den Rebberg.

Da die Instandsetzung des Gebäudes erst 2027 vorgesehen ist, steht einer erneuten Nutzung des Orts für das Quartierfest nichts im Weg. «Die Projektbeteiligten wissen von dem Fest», versichert Martin.

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