Die Bauarbeiten an der Segantinistrasse kommen voran

Das Grossprojekt hält derzeit einen Teil von Höngg in Atem. Die Baustelle Segantinistrasse wird voraussichtlich noch etwa ein Jahr in Anspruch nehmen.

Die Segantinistrasse ist aktuell kaum mehr zu erkennen. (Foto: zvg)

Die aktuelle Veränderung der Segantinistrasse in Höngg ist kaum zu übersehen: Umfassende Bauarbeiten, die im vergangenen Juni begonnen haben, befinden sich in vollem Gange. Der Baubereich erstreckt sich auf der gesamten Strecke von der Gsteigstrasse bis zur Regensdorferstrasse. Im Abschnitt Regensdorfer- bis Michelstrasse wurde letzte Woche eine Einbahn eingerichtet mit Fahrtrichtung nach Osten. 

Die Hauptkomponenten der Bauarbeiten umfassen den Ausbau der Fernwärme, die Sanierung von Kanalisationen und Werkleitungen sowie den Ersatzbau der Holbrigbrücke (die «Höngger Zeitung» berichtete). Zusätzlich ist eine Verbreiterung der Trottoirs und der Veloroute geplant, um den Anforderungen an eine nachhaltige Verkehrsinfrastruktur gerecht zu werden. Zu diesem Zweck mussten zwei Föhren gefällt werden, die aber ersetzt werden, wie es auf der Website der Baustelle heisst. 13 weitere Strassenbäume sollen neu angepflanzt werden.

Ebenfalls werden 47 Blau-Zonen-Parkplätze abgebaut; 134 bleiben erhalten. Die Gesamtkosten für diese umfangreichen Bauarbeiten belaufen sich auf 12,8 Millionen Franken. Projektleiter Markus Gerber sagt, dass die Bauarbeiten planmässig voranschreiten. Der Kälteeinbruch hatte bisher keinen Einfluss auf den Fortschritt der Bauarbeiten.

Im Zusammenhang mit dem Abbruch der Siedlung der Baugenossenschaft Im Michel an der Segantini- und Michelstrasse erklärt Markus Gerber, dass eine enge Abstimmung mit der Bauleitung der Siedlung erfolge. Dank dieser koordinierten Zusammenarbeit sollen die Bauarbeiten an beiden Standorten zeitgleich durchgeführt werden können.

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