Zwischen Wissenschaft und Kunst

Die Höngger Autoren François G. Baer und Yves Baer präsentieren in ihrem neuen Buch Zürcher Bilder aus über 500 Jahren.

Auf dem Cover abgebildet ist ein Werk von Johann Heinrich Wüest, «Erlenbacher Tobel». Öl auf Holz, vor 1821.

In ihrem neuen Buch «Zwischen Wissenschaft und Kunst» ordnen François G. Baer und sein Sohn Yves Baer viele Bilder aus über 500 Jahren kunstgeschichtlich ein und eröffnen so neue Zugänge zu bekannter und unbekannter Kunst aus Zürich und weit darüber hinaus. Zu sehen sind Werke von Conrad Gessner, Johann Jacob Scheuchzer, Hans Rudolf Schellenberg, Karl Bodmer, Jean Jacques Wild oder Sonja Burger.

Der Druck und die Veröffentlichung von Büchern und grafischen Blättern verbreitete sich ab dem 16. Jahrhundert in ganz Europa und löste eine kulturelle Revolution aus. Es entstanden auch neue Berufe, die mit dem Druck verbunden waren, wie Schriftsetzer und Illustratoren.

Die Bilder wurden im Holzschnitt, Kupferstich oder später in der Lithografie umgesetzt. In Zürich etablierten sich Grafiker, die sowohl die freie Kunst in Malereien, Tapetenbildern wie auch die angewandte Kunst für wissenschaftliche, gewerbliche oder private Auftraggebende bedienten.

Als präzise Beobachter hielten sie im heimischen Umfeld oder auf Expeditionen in die Alpen oder nach Übersee ihre Eindrücke mit wissenschaftlicher und künstlerischer Präzision fest. Für die angewandte Kunst ist Zürich bis heute ein gesundes Biotop.

Das Buch

Zwischen Wissenschaft und Kunst
François G. Baer, Yves Baer
Bilder aus über 500 Jahren
192 Seiten, mit 300 Abbildungen in Farbe, gebunden
Schwabe Verlag
ISBN 978-3-907396-51-3

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