Zurück in die Zukunft mit dem «PfiLa»

Ende Mai war es wieder soweit: Die Gruppe Asharah des Cevi Züri 10 startete in ihr lang erwartetes Pfingstlager, das nach Ägeri führte – oder in die 1980er-Jahre.

Mit der Motorbootzeitmaschine konnte die Gruppe in die 1980er-Jahre reisen. (Foto: Vanessa Zahnd)

Alle Teilnehmenden trafen sich am Samstag beim Landesmuseum und machten sich anschliessend auf den Weg zum malerischen Ägerisee, denn dort sollte das diesjährige «PfiLa» stattfinden. Endlich angekommen, trafen sie auf die Leiterinnen und «Marty» aus «Zurück in die Zukunft» trafen. Jene Rolle, mit der einst Michael J. Fox weltbekannt wurde.

Gemeinsam begab sich die Gruppe auf eine Zeitreise in das Jahr 1985. Dort mussten Sie den berühmten Erfinder «Doc» aufzusuchen, um mit seiner Hilfe die Zeitmaschine zu verbessern. Beim Antrieb der Zeitmaschine setzte die Gruppe Asharah statt auf die riskante Uranenergie auf eine ökologischere und sicherere Alternative: die Zitronenbatterie. Mit diesem innovativen Ansatz gelang es ihnen schlussendlich, in die Zukunft zurückzureisen.

Ohne Heringe in die Gegenwart

Um auch die jüngste Gegenwart zu beschreiben: Das «PfiLa» fand bei strahlendem Wetter statt. Obwohl die Zelte ohne Heringe für die Befestigung am Campingplatz ankamen, wusste sich die Gruppe bestens zu helfen und schnitzte sich kurzerhand die eigenen Heringe. So überstand sie die Nacht trotz der spätabendlichen Stimmen im Zelt und konnte erholt in den zweiten Tag starten.

Eines der Highlights war bestimmt das «Zeitreisen», bei welchem die Teilnehmenden mit «Doc’s» umgebautem Motorboot über den See düsten. Das Motto verpflichtete zudem, immer wieder in die faszinierende Welt der 1980er-Jahre einzutauchen. So experimentierte die Gruppe mit Cola und Mentos, sie testete, ob ein Seifenmotor besser als Antrieb für das Boot geeignet ist, oder erlernte Pioniertechniken, um sich auf die Zukunft vorzubereiten: Schliesslich möchten alle das begehrte Knotenabzeichen erlangen.

Am Ende vom «PfiLa» verabschiedeten sich «Doc» und «Marty» schweren Herzens von der Gruppe Asharah, um ihre Geschichte in einer anderen Zeit fortzusetzen. Gemeinsam machte sich die Gruppe wieder auf den Heimweg, bereit für ein neues Abenteuer in der Zukunft.

Eingesandt von Fiona Ammann

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