Hell und grosszügig präsentiert sich die neue Physiotherapie Im Brühl, die im vergangenen Jahr in den Räumlichkeiten des Tertianums Residenz Im Brühl eingezogen ist. Die mittlerweile sechste Filiale im Raum Zürich wird nicht nur von den Bewohnenden genutzt, sondern auch von Patientinnen von nah und fern. «Alle sind bei uns willkommen», sagt Viviane Bill, Standortleiterin und Sportphysiotherapeutin.

Beat Schmid, der Geschäftsleiter der Residenz Im Brühl, ist begeistert von der neuen Partnerschaft: «Die Zusammenarbeit ist ausgezeichnet und das Angebot ist eine Bereicherung für uns.»

Auf 200 Quadratmetern finden sich Behandlungsräume mit modernsten Geräten, ein grosser Trainingsraum und ein Therapiebad. Die Privatsphäre ist gewährleistet und selbstredend ist die ganze Praxis rollstuhlgängig. In Höngg sind mit Bill insgesamt drei Physiotherapeutinnen tätig.

Die einstige Unihockey-Spielerin weiss – auch dank ihrer Sportkarriere – genau, wie der Körper funktioniert und was gut für ihn ist. «Im Berufsleben wollte ich mich nicht zwischen Sport und Medizin entscheiden, daher war die Wahl, Physiotherapeutin zu werden, für mich ideal», sagt Bill. Sie beschäftigt sich heutzutage mit Neurologie, Geriatrie und Orthopädie, um nur einige zu nennen. «Es ist ein breites Feld, das wir in Höngg abdecken.»

Das eingespielte Team trifft auf viele ältere Menschen, welche die Physiotherapie in Anspruch nehmen: «Es sind Leute, die gestürzt sind, die sich nicht mehr geschmeidig bewegen können, die Schmerzen haben oder die einfach fitter werden wollen», so die Physiotherapeutin. Je nach Bedürfnis bietet die neue Praxis genau die richtige – ärztlich verordnete – Therapie an.

«Sturzprophylaxe, Massage oder Krafttraining, wir können helfen.» Zudem ist der Standort ein Vorteil für die Bewohnenden der Residenz. Die Domizilbehandlung fällt weg und man könne «nur» zur Tür hinaus und zu Fuss die Therapie aufsuchen. «Das animiert, auch wenn es nur ein paar Meter sind», sagt Bill.

Schneller Termin

«Wir sind nahe bei den Menschen», sagt Bill. Sie spricht dabei nicht nur die Einbindung der Praxis in das Tertianum an, sondern auch die Arbeitsweise, welche die Physiotherapie mit sich bringt. «Arztkonsultationen können kurz ausfallen, aber wir haben die Zeit, uns ganz auf die Patientinnen einzulassen.»

Nicht nur durch die Anamnese, sondern auch bei Gesprächen während der Termine. «Wir lernen die Menschen kennen, erfahren so ihre Ziele. Vielleicht ist es einfach der Spaziergang um dem Block, vielleicht aber auch das Skifahren, das man wieder ausüben will.»

Die Filiale zeichnet sich auch dadurch aus, dass es keine Wartelisten gibt. «Für dringende Fälle planen wir Slots ein, die wir dann nutzen können.» Das funktioniere sehr gut. Die übliche Terminvereinbarung – ohne Notfall – kann bequem über die Website, aber auch am Telefon oder per E-Mail vorgenommen werden.