Wetterkapriolen beim Wandern

Nach dem 6. Dezember gönnt sich die Höngger Wandergruppe 60plus eine Pause im Advent, bis es im Januar wieder mit neuen Wanderungen losgeht. Zur Überbrückung ein kleiner Rückblick auf die Mythenwanderung im Oktober.

Die Höngger Wandergruppe 60plus zog es im Oktober in die Mythenregion. (Foto: Hans Schweighofer)

Vom Wetter ist man sich ja einiges gewöhnt, denn während des Jahres mussten deshalb einige Wanderungen abgesagt werden. So auch jene für 13. September geplante Wanderung in die Mythenregion, da die Wettervorausschau nichts Gutes erahnen liess.

Da in den sommerlichen Monaten drei Wanderungen fix eingeplant sind, kam als Ersatzdatum nur noch der 25. Oktober in Frage. Leider war die Wetterausicht auch diesmal nicht rosig, aber es meldeten sich doch elf Unternehmungsfreudige und Wettererprobte zur Wanderung an.

Die Busfahrt von Einsiedeln nach Ibergeregg war eindrücklich, auch der Blick auf die Bergwelt von der Passhöhe aus war beeindruckend. Entlang des ganzen Weges zur Holzegg zeigte sich das Panorama in seiner voller Pracht und nach eineinhalb Wanderstunden war das Bergrestaurant Holzegg mit dem Grossen Mythen im Hintergrund erreicht. Bis anhin war es ein guter und gemütlicher Wanderweg.

Nach dem feinen Mittagessen wurde der Wanderweg aber doch etwas anspruchsvoller und führte zuerst durch einen Geröllkegel, dann vorbei an der Wand, wo vor etwa 25 Jahren ein Felssturz den Wanderweg zu Zwüschetmythen versperrte.

Der Höhenweg ging unterhalb des Kleinen Mythen und Haggenspitz weiter und dann folgte ein steiler Abstieg nach Brunni hinunter, wo die prächtige Herbstwanderung den Abschluss fand. Via Einsiedeln kam die gutgelaunte Wandergruppe wieder nach Zürich.

Eingesandt von Hans Schweighofer

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