Weniger Schützen am Probeschiessen

Das traditionelle Probeschiessen für das Knabenschiessen in Höngg lockte ungewohnt wenige Jugendliche an. Vermutlich, weil das Training eine Woche früher stattfand als gewohnt.

Beim Probeschiessen auf dem Hönggerberg konnten sich die Trainer viel Zeit nehmen. (Foto: zvg)

Vom 13. bis 15. September steigt das Zürcher Knabenschiessen. Wie üblich wurde im Vorfeld auch in Höngg ein Probeschiessen angeboten. Doch der Anlass vom 3. September war deutlich schwächer besucht als in den Vorjahren.

Verantwortlich für die Durchführung ist die Schiessplatzgenossenschaft Höngg. «Gestern war der Andrang geringer als gewohnt», sagt Roland Spitzbarth.

Beim Probeschiessen für das Knabenschiessen. (Foto: zvg)

Der wahrscheinliche Grund, so Spitzbarth: Das Probeschiessen auf dem Hönggerberg fand in diesem Jahr eine Woche früher statt, als üblich. Früher fand es am Mittwoch direkt vor dem Knabenschiessen statt.

Wer immer noch trainieren möchte, erhält am Samstag im Albisgütli (14 bis 16 Uhr) eine weitere Gelegenheit.

Eine geduldige Betreuung

Positiv vermerkt Spitzbarth immerhin die entspannte Stimmung: «Die fast familiäre Atmosphäre erlaubte eine besonders geduldige Betreuung.» In Höngg freut man sich bereits aufs nächste Jahr, wenn wieder zahlreiche Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren im Schützenhaus erwartet werden. Das genaue Datum wird im «Höngger» publiziert.

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