Warum ein «HönggerLI»?

Ja, warum eigentlich diese Sonderausgabe? Weil der Chefredaktor ein fauler Sack ist und lieber Kinder für sich arbeiten lässt? Oder weil er einfach nicht wusste, was er in dieser Ausgabe sonst schreiben soll? Oder weil er gerne Lehrer geworden wäre und sich so in den Klassen temporär verwirklichen durfte? Und wer die Wahrheit wissen will, hier ist sie:

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Die 6. Klasse aus dem Schulhaus Riedhof-Pünten, Klasse Lena Stocker.
Die 5. Klasse aus dem Schulhaus Rütihof, Klasse Nicola Pompenig.
5.- und 6.-Klässler, Schulhaus Am Wasser, Projektunterricht bei Cecile Meyer und Sara Fenini.
Die 4. Klasse aus dem Schulhaus Vogtsrain, Klasse Rebecca Gebhart.
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Die Wahrheit ist, dass wir vom «normalen Höngger» eine Ausgabe pro Jahr den Höngger Kindern schenken wollen. Eine, die sie selbst mit Inhalt füllen, mit Beiträgen, welche andere Kinder und selbst aufgeschlossenen Erwachsene auch gerne lesen. Wir meinen, dass dies der beste Weg ist, Kinder mit der Medienwelt vertrauter zu machen – und schliesslich haben einige aus der schreibenden Zunft die Leidenschaft für den Journalismus nicht zuletzt in der Redaktion einer Schülerzeitung entdeckt. Wer soll denn dereinst schreiben, wenn nicht die Kinder von heute? Und erneut war es überraschend, mit welcher Kreativität und Ideenvielfalt die Kinder seit dem Start nach den Sportferien ans Werk gingen. In der ersten Schulstunde wurden die Themen gesammelt und ausgewählt. Die Kinder waren dabei absolut frei. Und wenn man sich diese Zeitung ansieht, dann darf man sich als Erwachsener bei mehreren Beiträgen fragen, wie es kommt, dass sich Mittelstufenschülerinnen und -schüler überhaupt dafür interessieren – und mit welchen Augen, welchen Prioritäten, sie diese ihre Welt, ihr Lebensumfeld, ihr Höngg sehen. Die Entstehung einer Zeitung ist nicht nur für die beteiligten Kinder eine einzigartige Erfahrung, sie war es auch für die beteiligten Lehrerinnen und den Schreibenden. Doch speziell den jungen Journalistinnen und Journalisten möchte ich an dieser Stelle, quasi aus 12 500 Höngger Briefkästen zurufen: «Ihr habt das wunderbar gemacht, habt recherchiert, geschrieben, gezeichnet, Fotos gemacht und seid Woche für Woche dran geblieben, auch in eurer Freizeit. Ihr dürft stolz sein auf das Ergebnis!» Und allen Leserinnen und Lesern dieser Sonderausgabe wünsche ich viel Vergnügen und wünsche nur noch Eines, in erster Linie für die Kinder: Möglichst viele Rückmeldungen, gerne als Leserbriefe und Onlinekommentare.
Herzlichst

Fredy Haffner
Verlags- und Redaktionsleiter Quartierzeitung «Höngger»

Ps.: Diese Ausgabe lässt sich nur als PDF hier herunter laden. Die Artikel sind aus layouterischen Gründen nicht einzeln online verfügbar.

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