Waldwoche statt Therapieräume

Das Wohnzentrum Frankental wird um- und ausgebaut. Nun weicht das Team in die Waldhütte Gubrist aus. Spiel, Spass und Bewegung an der frischen Luft sind garantiert.

Schlangenbrot darf bei einer Waldwoche nie fehlen. (Foto: zvg)

Weil die Therapieräume im Wohnzentrum Frankental wegen Umbauarbeiten vorrübergehend nicht genutzt werden können, musste das Team der Beschäftigung und Aktivierung eine neue Lösung suchen – und fand diese im Wald: Im Frühling und Sommer wird die Waldhütte Gubrist zum Ort des Geschehens. Die erste Waldwoche fand bereits statt.
Bereits der Weg zur Hütte war für viele der Bewohner*innen ein grosses Erlebnis. Während einige die Reise mit dem Heimbus «von Tür zu Tür» antraten, reisten andere lieber mit den ÖV an und freuten sich, wenn sich ein Gespräch mit Mitreisenden ergab. Vom Restaurant Grünwald aus spazierten sie gemütlich durch den Wald in Richtung Waldhütte.

Ein Feuer im Wald

Bei der ersten Waldwoche wurde bereits einiges geboten, beispielsweise das gemeinsame Mittagessen am Feuer. Jeder der konnte, durfte mit anpacken. Sei es beim Rüsten, Schneiden oder Umrühren. Die Menüs waren sogar vielseitig: Spaghetti, Älplermagronen, Paella und am Feuer gab es das beliebte Schlangenbrot. Je nach Tagesform verbrachten die Bewohner*innen den ganzen Tag im Wald oder kehrten zur Mittagsruhe ins Wohnzentrum zurück. Nach Kaffee und Kuchen wurde gesungen, gespielt, gebastelt, in Hängematten gechillt und viel gelacht. Für alle war die Woche eine schöne Abwechslung zum Alltag. Die vielen schönen Eindrücke entfachten die Vorfreude auf die kommende Waldwoche im Juni.

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