Volleyballweekend mit Bergpanorama

Das letzte Oktoberwochenende war für die Mitglieder von Volley Höngg sonnig, streng und sportlich: das jährliche Trainingsweekend im Toggenburg stand an.

Die Volleytruppe mit ihrem externen Trainer Markus Graber.

Nachdem sich am Freitagabend alle Spielerinnen in Bendel im Toggenburg eingefunden und bei einem heiteren Spaghetti-Plausch gestärkt hatten, wurde zuerst wie üblich das anstehenden Höngger Volleyballturnier vom 19. Januar 2020 organisiert und durchgesprochen. Aufbauend auf den Erfahrungen der bereits abgehaltenen Turniere konnten die Checklisten zügig abgehakt werden und es folgte der gemütliche Teil des Abends mit grosser Vorfreude und Spannung auf den anstehenden Trainingstag.
Nach einem kräftigenden Frühstück am Samstagmorgen wurden die Volleyballerinnen in der Sporthalle Büelen in Nesslau von Markus Graber empfangen. Der ehemalige Nati-A-Trainer konnte bereits zum dritten Mal als externer Trainer von Volley Höngg engagiert werden. In den anstehenden Trainingseinheiten wurde sowohl an den Grundtechniken für Pass, Manschette, Service und Angriff gefeilt als auch die verschiedenen Aufstellungen und Positionen am Whiteboard und in diversen Spielsequenzen vertieft. Mit viel Konzentration und Ausdauer versuchten die Spielerinnen so viel wie möglich vom Know-How des erfolgreichen und erfahrenen Trainers zu profitieren.
Bei strahlendem Sonnenschein konnten die Spielerinnen nach dem gemeinsamen Mittagessen ihre Verschnaufpause im Grünen mit dem herrlichen Panorama der Churfirsten geniessen und die Kraftreserven nochmals auftanken, um dann für die Nachmittagslektionen fit zu sein.
Nach weiteren Übungslektionen wurde am Ende des intensiven Trainingstages noch in zwei Teams gegeneinander gespielt und die erlernten Techniken ausprobiert. So wurden nicht nur die Muskelzellen, sondern auch die Gehirnzellen trainiert, ist doch das Umsetzen von theoretischen Spielzügen am Whiteboard auf das «reale» Spielfeld in der Halle nicht immer ganz so einfach. Bei einem wohlverdienten feinen Znacht liessen alle nochmals die vergangenen fünfeinhalb Trainingsstunden mit den vielen hilfreichen Inputs Revue passieren, und am Ende des Tages waren alle erschöpft, aber glücklich.
Dank der Zeitumstellung durften sich die Glieder und Muskeln in der Nacht noch eine Stunde länger erholen und so konnte das Sonntagstraining mit viel Energie beginnen. Die Übungen vom Samstag wurden wiederholt, und es stellten sich schon etliche Verbesserungen und Erfolge im gemeinsamen Spiel ein. So endete das Trainingsweekend in bester Laune und mit einem feinen gemeinsamen Mittagessen im Sonnenschein. Für die Spielerinnen heisst es jetzt «dranbleiben» und das neu Erlernte in den wöchentlichen Trainingseinheiten zu wiederholen und zu verinnerlichen.

Eingesandt von Eva-Maria Nufer, Volley Höngg

0 Kommentare


Themen entdecken