Verlorenes Cupspiel

Dem Sieger der zweiten Qualifikationsrunde im Schweizer Cup lockt die Chance, gegen einen «Grossen» zu spielen. Leider ist das nicht der SV Höngg, der gegen den FC Zug 94 ausschied.

Die Höngger unterlagen den Zentralschweizern aus Zug, übrigens die erste Trainerstation von Otmar Hitzfeld, knapp – wie könnte es momentan auch anders sein – mit 1:2. Nicht unbedingt das bessere Team hat gewonnen, aber mit Zug 94 die zielstrebiger spielende und effizientere Elf.
In der ersten Hälfte fuhren die Höngger mit den ungenügenden, unpräzisen Leistungen der ersten zwei Partien weiter. In der zweiten Spielhälfte war eine klare Leistungssteigerung auszumachen, so zum Beispiel nach der Einwechslung durch Sebi Luck. Die Akteure können aus dieser Tatsache neuen Mut schöpfen. Die Qualität ist vorhanden, nur abzurufen gilt es sie. Und hoffentlich werden verletzte Spieler, wie beispielsweise Dösseger, Riso oder Pepperday, bald wieder auf dem Hönggi dabei sein.

Matchtelegramm
Hönggerberg, Samstag, 17. März
1. Liga Gruppe 3, SV Höngg: FC Zug 94, 1:2 (0:2)
137 Zuschauer
SR: Boro Skalonja, Silvano Giuliani, Branko Jurcevic
SVH: De Almeide Pereira, Dragusin, Boos, Von Thiessen (53. Georgis), Wiskemann (66. Luck), Stutz, Forny, Nardo (53. A. Novo Priore), Rutz, Baillargeault, Pereira da Costa.
Tore: 11. Mirzed Mehidic (0:1), 42. Femil Kestic (0:2), 82. David Rutz (1:2)

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