Verbandsübergreifende Kampagne gegen Dooring-Unfälle

Pro Velo Kanton Zürich, der TCS Stadt Zürich sowie die Dienstabteilung Verkehr der Stadt Zürich lancieren gemeinsam eine Kampagne zur Prävention von Dooring-Unfällen.

Jeder 20. Velounfall ist ein «Dooring-Unfall». (Foto: Pixabay)

Laut Medienmitteilung von Touring Club Schweiz (TCS), Gruppe Stadt Zürich, spannt der Verein mit Pro Velo Kanton Zürich zusammen, um die Verkehrssicherheit zu fördern. Gemeinsam mit der Dienstabteilung Verkehr der Stadt Zürich wurde eine Online-Kampagne entwickelt, um Auto-, aber auch Velofahrende für die Risiken sogenannter Dooring-Unfälle zu sensibilisieren und Verhaltenstipps zu geben.

Der Clip beruht auf wahren Begebenheiten: Die 52-Jährige Sandra erzählt von ihrem Dooring-Unfall im Sommer 2023. Ein Schauspieler verkörpert den involvierten Fahrer, der dem TCS seine Perspektive telefonisch geschildert hatte.

Das Kampagnen-Video von Pro Velo Kanton Zürich

Beim sogenannten Dooring stehen in erster Linie die Autofahrenden in der Verantwortung. Wer in einem parkierten Auto eine Türe öffnet, ohne sich zu vergewissern, dass sich keine Person auf einem Velo nähert, nimmt einen Unfall mit potenziell schweren Verletzungen oder Todesfolge in Kauf.

Der «Holländer-Griff» kann das Risiko reduzieren. Indem Velofahrende genügend Abstand zu parkierten Autos halten und sich selbstbewusst den dafür nötigen Strassenraum nehmen, können sie aktiv zu ihrer Sicherheit beitragen.

Quelle: Medienmitteilung TCS Stadt Zürich

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