Unterhaltsame Spechtgeschichten

Der Natur- und Vogelschutzverein Höngg führt am Sonntag, 24. März, von 14 bis 16 Uhr, einen Naturspaziergang auf dem Hönggerberg durch.

Der Mittelspecht. (Foto: Martin Ganz)

Der März ist für Spechte ein wichtiger Monat: Sie suchen ihre Partner und einen geeigneten Baum, um die Bruthöhle zu zimmern. Wer hätte das gedacht? Der Hönggerberg hat eine grosse Vielfalt von Spechten, fünf Arten sind es insgesamt. Mit etwas Glück werden die Teilnehmenden am Naturspaziergang die eine oder andere Art sehen oder einen Brutbaum zu Gesicht kriegen.

Wo werden die schwarz-weiss-roten Bunt-, Mittel- und Kleinspechte wohl dieses Jahr brüten? Gesucht werden Hinweise und hoffentlich werden auch die grossen Schwarz- und Grünspechte zu hören oder zu sehen sein. Buntspechte liefern sich lautstarke Verfolgungsjagden und trommeln laut, um ihre Reviere zu markieren.

Doch nicht immer ist es klar, wer an welchem Ort eine Höhle bauen kann. Um einen bevorzugten Standort kann Konkurrenz auch mit anderen Arten entstehen, obwohl der Wald doch voller Bäume ist. Die aktuellen Beobachtungen werden ergänzt durch Geschichten von besonderen Ereignissen aus 25 Jahren Spechtmonitoring auf dem Hönggerberg.

Naturspaziergang

Sonntag, 24. März, von 14 bis 16 Uhr

Treffpunkt: Parkplatz oberhalb Friedhof Hönggerberg (Kreuzung Kappenbühlstrasse/Michelstrasse). Leitung: Dorothee Häberling, Irmgard Eisenring, Claudia Imfeld und Verena Steinmann.

Offen für alle – ohne Voranmeldung. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.

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