Tigermücke in der Stadt Zürich

Die Stadt berichtet über die aktuelle Situation der Tigermücke und gibt Tipps, um die Entwicklung im Frühjahr vorzubeugen.

Die Tigermücke. (Foto: Schädlingsprävention Stadt Zürich)

Das Monitoring und die Bekämpfung der Tigermücke in der Stadt Zürich ist für dieses Jahr abgeschlossen, teilt die Stadt mit. Erfreulicherweise gab es im ganzen Jahr keine neuen Funde in der Überwachungszone in Wipkingen, hingegen eine neue Meldung weiter limmatabwärts: ein grösseres Vorkommen im Industriequartier und neue Funde in zwei anderen Quartieren.

Mindestens zwei Jahre

Fazit: Die Tigermücke kommt noch nicht auf dem ganzen Stadtgebiet vor. Die getroffenen Massnahmen zur Bekämpfung zeigen Erfolg und können auch zur Tilgung eines lokalen Vorkommens beitragen. Damit ein Vorkommen als getilgt betrachtet wird, dürfen während mindestens zwei Jahren keine Tigermücken oder Eier auftreten.

An den Rändern von Behältern wie Blumentopfuntersetzern, Spritzkannen oder Regentonnen klebende Eier überleben selbst bei Temperaturen bis zu minus 10 Grad und entwickeln sich dann bei erneutem Wasserkontakt im Frühjahr weiter. Die Stadt rät, diese Wassergefässe jetzt gründlich zu reinigen, so würden im Frühling weniger Tigermücken schlüpfen.

Quelle: Medienmitteilung Stadt Zürich

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