Sommerfest im «Riedhof»

Wenn das Alterswohnheim Riedhof zum traditionellen Riedhof-Fest einlädt, erscheinen eine Menge Leute. Und so versammelten sich am Samstag, 17. Juni, um 11 Uhr, bereits viele Besucherinnen und Besucher im grossen Saal. Die Yoga-Gruppe machte nämlich den Auftakt zum Sommer-Fest.

Das Hokuspokus-Quartett sorgte mit den volkstümlichen Klängen für gute Stimmung.

Ad-interims-Geschäftsleiter Urs Erni begrüsste die Gäste herzlich und zeigte auf die rund 15 Damen, die zur Yoga-Aktivierungsgruppe gehören, bereits im Kreise sassen und parat waren für ihren Einsatz. Erni stellte fest, dass leider kein einziger Mann darunter sei: «Was nicht ist, kann aber noch werden, die Damen präsentieren jetzt das Aufwärmprogramm zum heutigen Fest». Die sympathische Yogalehrerin Daniela Weber führte mit viel Einfühlungsvermögen durch die Session und hatte hierfür ein wunderbares Musikstück gewählt. Die Vorführung der Seniorinnen, die die Übungen hervorragend und sehr harmonisch ausführten, rührte wohl viele Herzen. Während draussen bereits die Würste und Pouletschenkel brutzelten und Älplermagronen und Pommes zubereitet wurden, konnte das Haus besichtigt werden, das im März 2016 von den Bewohnenden nach der grossen Umbauphase endlich wieder hatte bezogen werden können. Die schöne Gartenanlage lud zum Verweilen ein, nicht nur das Wetter war perfekt, auch die Gespräche waren anregend. «Fräulein Dänkeli» war auch zugegen, aber nicht im Garten, sondern im grossen Aktivierungsraum. Dort präsentierte sich mit viel Liebe gemachtes Allerlei unter dem eigens kreierten Label «Fräulein Dänkeli»: Frischer Zopf, Konfitüre, Gewürz- und Backmischungen, selbstgemachte Bouillon, Chriesistein-Säckli, Geschenkkarten und vieles mehr.

Fahnen-Stolz

Kurz vor dem Mittag wies Urs Erni die Gäste und die Bewohnenden zur Eingangstreppe, wo er Hotellerieleiter, Stefan Kleiner, zum Fahnenmarschblasen aufforderte. Das «Riedhof» hatte extra zum Fest drei Fahnen mit dem neuen Logo bestellt, und die wurden nun mit sehr viel Stolz und Freude gehievt. Dann hiess es anstehen. Am Grill und bei den Älplermagronen. Für einen Pauschalbetrag konnte man sich während des ganzen Festes nehmen, was man wollte, und so manch ein Teller ging gut gefüllt über die Theke. Das Angebot duftete köstlich und lud zum gemütlichen Essen im Garten oder in der Caféteria ein, die übrigens auch sonst der Öffentlichkeit für Mittagessen oder Kaffeetrinken offen steht. Ab 13 Uhr spielte das Quartett Hokuspokus und sorgte mit der volkstümlichen Musik für eine erfrischende und zugleich gemütliche Stimmung. Viele blieben bis zum Ausklang gegen 16 Uhr. In den zufriedenen Gesichtern spiegelte sich der gelungene und fröhliche Tag.

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