Sport
SOLA-Stafette feiert Jubiläum
Die Jubiläums-Edition stellt neue Rekorde auf: Die SOLA-Stafette war bereits sechs Wochen nach Anmeldebeginn ausgebucht. Mit dabei ist auch der Samariterverein Zürich-Höngg.
8. Mai 2025 — MM (Medienmitteilung)
Frühmorgens am Samstag, 17. Mai, starten die ersten 1‘111 motivierten Teilnehmenden am Bucheggplatz in die 112,6 km lange Strecke mit einer Höhendifferenz von 2‘617 Metern und Teilstrecken zwischen drei und vierzehn Kilometern. Für Abwechslung sorgen nicht nur die Übergaben zwischen den Teilnehmenden der SOLA-Teams, auch die Streckenführung wechselt zwischen urbanem Gebiet innerhalb der Stadt sowie Dörfern, landwirtschaftlichen Feldern oder Abschnitten im Wald.
Teile der Gesamtstrecke führen auch durch Höngg: Etwa bei der ETH Hönggerberg, wo eine Übergabe stattfindet, durch den Höngger Wald, aber auch den Wildenweg hinab zur Werdinsel.
Insgesamt dreizehnmal wird an diesem Tag innerhalb der Teams per Handschlag abgeklatscht und ‚übergeben‘, bevor die Schlussläufer*innen ab ca. 17 Uhr die Ziellinie im Irchelpark überqueren.
Hauptgrund für die Beliebtheit der SOLA-Stafette des Akademischen Sportverbands Zürich sei laut Medienmitteilung diese einzigartige Form der Laufveranstaltung im Team. Sie verbindet aktuelle und ehemalige Studierende, eignet sich als Teamanlass für KMU und Grossunternehmen und war schon oft Beginn von langjährigen Freundschaften.
Eine grossartige Herausforderung
Auch Regierungsrat Mario Fehr sieht laut Medienmitteilung den Reiz der SOLA-Stafette in der Gemeinschaft: «14 Personen stecken sich zum Ziel, gemeinsam die Strecke von über 100 km zu laufen – das ist doch eine grossartige Herausforderung! Dieses Miteinander schweisst zusammen. Alle können mitmachen, denn die SOLA spricht mit den unterschiedlichen Teilstrecken verschiedene Lauf-Stärken an.»
Dieser Teamgedanke, das gemeinschaftliche Erlebnis und die unzähligen Geschichten drumherum machen die SOLA für die vielen langjährigen Teilnehmenden zu einem Fixtermin des Frühjahrs.
Die Sportveranstaltung wird mit der Unterstützung der Hauptsponsorin Migros, des Supporters Sportamt des Kantons Zürich sowie 700 bewährten Freiwilligen verschiedener Zürcher Sportvereine ausgetragen. Auch der Samariterverein Höngg ist wieder im Einsatz, um für die Sicherheit der Teilnehmenden zu sorgen (mehr dazu im «Höngger» vom 15. Mai).
Nachhaltigkeit ist wichtig
Nachhaltigkeit ist weiter ein wichtiges Thema: So muss für die Laufveranstaltung beispielsweise keine einzige Strasse gesperrt werden. Weiter wird sehr darauf geachtet, dass der Transport, das Abfallwesen, die Beschaffung sowie die Verpflegung so nachhaltig wie möglich gestaltet und damit der Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft Sorge getragen wird.
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Die Zusammenarbeit mit myclimate und das Bekenntnis zum «Cause We Care»-Ansatz sorgen dafür, dass die SOLA-Stafette CO2-neutral gelaufen wird. Die vielen Bemühungen machen den Anlass zu einer von wenigen Sportveranstaltungen der Schweiz, die das international anerkannte Gütesiegel GRI-G4 tragen dürfen.
Ursprung der SOLA-Stafette
Ursprünglich stammt die SOLA-Stafette aus Schweden, wo sie 1967 zum ersten Mal zwischen Karlstad und Göteborg durchgeführt wurde. Die 1972 teilnehmende Delegation des ASVZ war von dem Konzept derart begeistert, dass sie die SOLA-Stafette kurzerhand in die Schweiz importierte.
Quelle: SOLA-Stafette Medienmitteilung
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