So war der Schnuppertag in der Cevi

Am Cevi-Tag in Höngg wurden erneut viele interessierte Kinder willkommen geheissen, um die Aktivitäten der Cevi Züri 10 kennenzulernen.

Ein Bild aus dem Sommerlager mit der Gruppe Sephoris. (Foto: Pascale Graf)

Die Cevi Züri 10 ist Teil der weltweiten Bewegung YMCA, die «Young Men’s Christian Association», zu Deutsch: Christlicher Verein Junger Menschen (CVJM). Die hiesige Cevi leistet in Höngg, Wipkingen, Unterstrass und in Oberengstringen seit vielen Jahren Jugendarbeit.  Jährlich wird der Cevi-Tag begangen: Es ist die Gelegenheit, mehr über die Bewegung und deren Aktivitäten kennenzulernen.

In Höngg haben die Leiterinnen der Gruppe Achaja (Jahrgänge 2011 und 2012) eine Sportolympiade in Form eines «Leiterlispiels» veranstaltet. Dazu wurde das klassische Spielbrett einbisschen aufgepeppt. Die Kinder mussten im Team ihre Figur nicht nur durch das Würfeln ins Ziel bringen. Neben «Risiko» und «Glück» mussten sie auf weiteren Feldern verschiedenste Herausforderungen meistern, um weitere Felder vorrücken.

Neben unbeliebteren Aufgaben wie Liegestützen, Squads oder Planks standen auch lustigere Spiele wie «Bodenhöckerlis» oder grössere wie «Räuber und Bulle» oder «Schiitli um» auf dem Programm. Zum Zvieri gab es als Belohnung Fruchtsalat und Schokoladencreme.

Die wichtigsten Sinne

Die jüngeren Mädchen der Gruppe «Sephoris» (Jahrgänge 2014 bis 2016) erlebten ein anderes Programm: Sie trafen bei der ETH Zürich Hönggerberg ein Mädchen, das die drei wichtigsten Sinne Sprechen, Hören und Sehen verloren hat. Die Mädchen lernten durch verschiedene Methoden nachzuvollziehen, wie es sein muss, wenn einem diese Fähigkeiten fehlen.

Nach einer grossen Suchaktion fanden die Sephoris-Mädchen alle drei Sinne wieder. Aber so einfach war die Situation nicht gelöst: Es warteten noch diverse Aufgaben auf die Gruppe, die jedoch ebenso erfolgreich absolviert wurden, bis der obligate Zvieri serviert wurde. 

Eingesandt von Fiona Ammann

0 Kommentare


Themen entdecken