Smargo – jetzt auch in Zürich

Ab sofort stehen in Zürich zwei elektrische Kleintransporter von Smargo der Mobilitätsakademie des TCS für den nachhaltigen Transport von Gütern zur Verfügung.

Eines der Fahrzeuge von «Smargo». (Foto: Stadt Zürich)

Die Pilotphase von Smargo in Bern, Basel und Lausanne hat gezeigt, dass die elektrischen Kleintransporter die Transportbedürfnisse von vielen Privaten und Gewerbetreibenden abdecken. Mit den kompakten Fahrzeugen, die stundenweise gebucht werden können, bestreiten die Nutzenden einen Teil ihrer innerstädtischen Transportfahrten. Aufgrund der positiven Reaktionen wird das Angebot in den drei Pilot-Städten weiter betrieben.

Neu wird Smargo in Zürich mit einer dreijährigen Pilotphase lanciert und von der Stadt mit 37 500 Franken finanziell unterstützt, wie die Stadt Zürich mitteilt.

Zwei Standorte in Zürich
Zum Einsatz kommen zwei Fahrzeuge des Typs Goupil G4. Sie sind vollelektrisch, nur 1,3 Meter breit und wendig und eignen sich so für den Stadtverkehr und den knappen urbanen Raum. Die Smargos stehen den Nutzenden beim Grand Café Lochergut und beim Zero-Waste-Laden Granel in Oerlikon zur Verfügung. Die Fahrzeuge eignen sich für Liefe-rungen, Grosseinkäufe oder den Transport von sperrigen Gütern.

«Die beiden Smargo-Fahrzeuge helfen, die Stadt von den negativen Auswirkungen des Transportverkehrs zu entlasten. So erhöhen wir die Lebensqualität und leisten einen Beitrag an die Erreichung der Klimaziele der Stadt Zürich», sagt Stadträtin Simone Brander.

Nebst der Stadt Zürich unterstützt auch die TCS-Sektion Zürich das Projekt. Nationale Partner sind der Touring Club Schweiz, Robert Aebi Landtechnik AG und die Cargobike-Sharingplattform «carvelo.ch», über welche die Smargos gebucht werden können.

(Quelle: Medienmitteilung Stadt Zürich Tiefbauamt)

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