Seeüberquerung erhält tatkräftige Hilfe aus Höngg

Am Mittwoch, 23. August, findet die 33. Seeüberquerung statt. Beim Grossanlass dabei ist die SLRG-Sektion Höngg: Sie stellt die Hälfte der Rettungsschwimmer*innen.

Ab ins kühle Nass: Die Seeüberquerung sorgt auch für Erfrischung. (Foto: Nico Valsangiacomo Photografie)

Wegen Gewitterrisikos wurde die Stadtzürcher Seeüberquerung vom Juli auf den 23. August verschoben: Wiederum werden Tausende Teilnehmende es sich nicht nehmen lassen, den Zürichsee zu durchschwimmen. Der Verein Stadtzürcher Seeüberquerung betont, dass der Anlass kein Wettkampf sei; eine Zeitmessung gibt es nicht.

Die Teilnehmenden müssen «nur» in der Lage sein, selbstständig und ohne Schwimmhilfe die Strecke von 1500 Metern zwischen dem Strandbad Mythenquai und dem Strandbad Tiefenbrunnen zu schwimmen. Dabei werden nummerierte Badekappen getragen, die den rund 85 Rettungsschwimmer*innen bei der Überwachung der Teilnehmenden im Zürichsee helfen.

Rund die Hälfte des Rettungspersonals sind Mitglieder der hiesigen Sektion der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft, die SLRG Höngg, wie Martin Kömeter, Vizepräsident und Verantwortlicher für die Rettungsdienste gegenüber der «Höngger Zeitung» mitteilt.

Seit der ersten Ausgabe haben die Höngger*innen mitgemacht. Kömeter ist zudem im Vorstand des Vereins Stadtzürcher Seeüberquerung. Laut dessen Website sind insgesamt 16 Vereine aus der Region Zürich mit über 300 freiwilligen Helfer*innen im Einsatz.

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