Schöner wohnen im Alter

Die Stiftung für Alterswohnungen der Stadt Zürich (SAW) wurde 1950 als Reaktion auf den Notstand an Wohnungen für Betagte gegründet. Auch in Höngg entstand eine Siedlung mit 76 Wohneinheiten.

Blick auf die Stiftung für Alterswohnungen der Stadt Zürich

Als anfangs des letzten Jahrhunderts immer mehr Menschen zum Leben in die Stadt kamen, wurde die Wohnsituation in Zürich prekär. Besonders die Arbeiterklasse und ältere Menschen hatten schon damals Schwierigkeiten, bezahlbaren Wohnraum zu finden. 1950 beschloss der Gemeinderat die Gründung der Stiftung Wohnführsorge für betagte Einwohnerinnen und Einwohner, die später zur heutigen SAW wurde. Der Ansturm war gross und in den ersten 30 Jahren entstanden 16 neue Siedlungen. Heute zählt die Stiftung über 2000 Wohnungen verteilt auf 34 Standorte. Einer davon liegt im Frankental. Hier sind 89 Menschen in 1 bis 3,5 Zimmer-Wohnungen Zuhause. Die Häuser aus den 60er Jahren weisen eine gute Bausubstanz auf und wurden 1993 saniert. Auf Anfrage sagte Isabel Baumberger, Verantwortliche Kommunikation SAW, dass im Moment für die Frankentaler Siedlung keine Planungsprojekte vorlägen. «Sollte sich das ändern, werden die Mieterinnen und Mieter in jedem Fall zwei Jahre vor Baubeginn informiert und können vorübergehend in einer anderen Siedlung untergebracht werden».

Neben günstigen Wohnbedingungen bietet die SAW einen 24-Stunden Spitex-Pickett-Dienst, Wäscheservice, ein Pflegebad und Gemeinschaftsraum mit Küche, einen Aussensitzplatz und sogar Gästewohnungen an. Weitere Informationen: www.wohnenab60.ch

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