Schöne Zusammenarbeit der Vereine

Der Samariterverein Zürich Höngg (SVH) würdigt die unkomplizierte Zusammenarbeit mit dem Revierförster Patrik Rhyner von Grün Stadt Zürich und Hansruedi Frehner, dem Vorsteher des Verschönerungsvereins Höngg.

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Alle zwei Jahre führt der Samariterverein Zürich Höngg (SVH) einen Repetitionskurs durch, um den Erhalt des InterVerband für Rettungswesen (IVR) Stufe 2 zu gewährleisten, der die Samariterinnen und Samariter berechtigt, Sanitätsdienst zu leisten. Statt den Kurs diesen Sommer im Schulungsraum zu absolvieren, zog es die Gruppe für ein praktisches Training in den Wald, zur Grillstelle bei der Holderbachhütte, die sich bestens dafür eignet. Und hier zeigt sich, wie unkompliziert die Zusammenarbeit verschiedener Parteien in Höngg sein kann. Denn mit der Wahl des Übungsortes kommen die ersten Fragen auf: Wie gelangt das Übungsmaterial wie Bergungsmaterial, Übungspuppen oder auch das Auto als Trainingsmittel für Bergungen vor Ort? Nach der Arbeit möchten die Vereinsleute jeweils das Zusammensein noch etwas geniessen, wenn das Wetter es erlaubt. Wie sieht es mit dem Transport der Verpflegung aus?

Unkomplizierte und rasche Lösungen

Eine Mail an den Revierförster Patrick Rhyner mit der Anfrage für eine Fahrbewilligung mit entsprechender Begründung genügt, kurz darauf erhält der Präsident des Samaritervereins Werner Bader das Okey. Mit Vorbehalt, weil einer der gewünschten Termine bereits vergeben sei. Ein kurzes Telefon später kommt aber die Zusage von Hansruedi Frehner, Teamleiter des «Bänkliteams» des Verschönerungsvereins Höngg (VVH). Dieser freute sich, dass der Samariterverein die Übung bei ihnen im Lager durchführen wolle. Kurzerhand stellt Frehner auch einen Grill und Wasser zur Verfügung. Bleibt noch das Fahrverbot, doch auch hier liefert Rhyner die Fahrbewilligung mit Benützung des Kiesplatzes beim Holzschopf von Grün Stadt Zürich umgehend. Alles kein Problem. Präsident Bader zeigt sich überaus erfreut über diese unkomplizierte Zusammenarbeit. Es beweist, wie Vereine und andere Gruppen einander helfen können. «Für diese Unterstützung sind wir sehr dankbar, das ist keine Selbstverständlichkeit», sagt Bader.

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