Saisonstart der Zürcher Pontoniere

Am 28. März nimmt der Pontoniersportverein Zürich, kurz PSVZ, die Boote aus dem Winterlager und wassert sie auf der Werdinsel wieder ein. Ein Teil der Boote ist zur Reparatur ins Zeughaus nach Brugg zurückgesandt worden.

Das neue Trainingsgelände beim Hardeggsteg.  

Planmässig ist vorgesehen, dass am Freitagabend alle Übersetzboote und Weidlinge aus dem Winterschlaf geweckt werden und wieder mit dem Saisonbetrieb starten. Wie jedes Jahr werden nationale Wettkämpfe zu bestreiten sein. Weiter werden Partnerorganisationen vor allem betreffend logistischer Arbeiten und Fahrten der Schiedsrichterboote unterstützt – Stichworte sind die internationale Ruderregatta Lauerzersee, die Seeüberquerung sowie der Ironman-Anlass.

Gerade der April wird den Verein auf die Probe stellen. Es fangen viele neue Jungpontoniere an, leider verfügt der Verein aber über zu wenige Aufsichtspersonen. Im ersten Monat werden auch andere Jungpontoniere dafür eingesetzt werden, ihre jüngeren Kollegen zu beaufsichtigen.

Trainingsgelände beim Hardeggsteg

Nach jahrelanger Diskussion bewilligte die Stadt Zürich den Umzug des Trainingsgeländes von der Werdinsel hoch zum Hardeggsteg. Dies ist wichtig, weil sich bei der Werdinsel mit den Jahren mehr und mehr Kies ablagerte und der Flusslauf in diesem Bereich kaum mehr befahrbar ist. Der PSVZ möchte nicht anderen Limmatnutzern in die Quere kommen. Weiterhin zu lösen bleibt das Problem bezüglich des Materiallagers. Ein geeigneter Raum unterhalb der Europabrücke ist dem PSVZ letzten Frühling gekündigt worden. Ein dauerhafter Ersatz wurde bisher noch nicht gefunden.

Eingesandt von Marcel Butz, PSV Zürich

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