Quartierzeitung oder Chäsblatt – was meinen Sie?

Gehören Sie zu den Personen, bei denen Papierzeitungen aus dem Briefkasten direkt auf dem Stapel mit dem Altpapier wandern? Was müsste anders sein, damit Ihr Interesse geweckt würde? Sagen Sie es uns!

Sind Sie beim Lesen des Hönggers glücklich oder grimmig?

Als erstes gebührt ein grosser und herzlicher Dank all jenen treuen Leserinnen und Lesern, die sich bereits die Zeit genommen haben, an unserer Meinungsumfrage teilzunehmen. Ihre Rückmeldungen freuen uns und sind wichtig, um den «Höngger» weiterzuentwickeln und möglichst lange erhalten zu können. Ihre Unterstützung ist für uns keine Selbstverständlichkeit – wir schätzen sie enorm. Vielen Dank auch, dass Sie auch Bekannte aus Höngg auf die Umfrage aufmerksam machen.

Wir sind uns bewusst, dass es keine Zeitung geben kann, die allen 24`510 Einwohner*innen Hönggs gefällt. Das ist auch in Ordnung so, selbst unsere treuesten Leser*innen lesen nicht jeden einzelnen Artikel. Gründe, den «Höngger» nicht zu lesen, gibt es sicherlich unterschiedliche: Manche haben schlicht schon zu viele Zeitungsabos, andere keine Zeit, wieder andere lesen nur noch online oder sind an lokalen Themen nicht so interessiert. Auf diese Dinge können wir keinen Einfluss nehmen.

Wenn es jedoch darum geht, dass sich Personen von der Zeitung nicht angesprochen fühlen, weil sie sich darin nicht repräsentiert sehen, oder wenn sie den Eindruck haben, die behandelten Themen seien nicht relevant oder interessant, ist das eine Kritik, die wir uns gerne anhören und über die wir uns Gedanken machen können. Wenn Sie also zu dieser Gruppe gehören, die die Quartierzeitung bislang links liegen gelassen hat, würden wir uns besonders über Ihre Rückmeldung freuen, welches die hauptsächlichen Gründe für Ihr Desinteresse sind. Denn es ist sehr schön, zu hören, dass die Zeitung im Quartier gemocht wird, aber wie bei allem, möchten wir auch wissen, was wir noch besser machen könnten.

Wipkingen hat den Röschibachplatz, der Kreis 5 eine lebendige Gastroszene. Höngg ist eines der letzten Quartiere in der Stadt, das noch eine eigene Zeitung hat. Eigentlich ein Grund, ein bisschen stolz zu sein.  Oder, was meinen Sie?

Vielen Dank für Ihre Teilnahme an unserer Umfrage – direkt hier!

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