Das Buch «Charlie und die Schokoladenfabrik» sowie dessen Verfilmungen begeisterten Generationen. Nun nahm sich auch die Pfadi Sankt Mauritius-Nansen der liebenswert-komischen Figuren des Werks von Roald Dahl an. Als deren Mitglieder, die Pfadis, auf dem Bläsiplatz eintrafen, mussten sie erfahren, dass die fleissigen Fabrikhelfer*innen von «Willy Wonka» und «Charlie», die sogenannten «Oompa Loompas», entführt und in böse Versionen ihrer selbst verwandelt wurden. Ein klarer Fall für die Pfadis: Sie teilten sich in drei Gruppen auf und machten sich auf die Suche.

Ein Zaubertanz war die Rettung

Die jüngsten Pfadis, die «Biberli», verfolgten in einer Schnitzeljagd durch Höngg eine verdächtige Schokoladenspur, währenddessen sich die obere Pfadistufe bereit machte, die Oompa Loompas wieder zurückzuverwandeln. Dazu mussten sie einige Trainings bestreiten, um später in einem Bändeli-Spiel gegen die Bösewichte das «Rezept» für die Zurückverwandlung zu gewinnen. Aus einem Seilzieh-Wettkampf und der Lösung eines menschlichen Knotens heraus folgte besagtes Rezept, das aus verschiedenen Tanzschritten bestand, die einen Zaubertanz ergaben – die ersehnte Befreiung der Oompa Loompas war gesichert.
Die «Wölfli» kümmerten sich derweil um die Schokoladenfabrik. Willy Wonka zeigte ihnen, wie sie waschechte Oompa Loompas werden können. Das war mittels Stafetten und einem Schoggiquiz möglich. Am Ende des Schnuppertages fanden alle Pfadis zusammen, Charlie und Willy Wonka waren begeistert und ein gemeinsames Zvieri – mit Schokolade – rundete den Tag ab.