Pfaditag – Geisteralarm in Höngg

Höngg wurde von Geistern überfallen. Nur dank der Hilfe der Pfadis und zahlreichen neuen Interessierten ist Höngg wieder so, wie es vorher war.

Am Pfaditag mussten die Geister aus Höngg vertrieben werden.
Die Pfadis nahmen einen schwierigen Weg auf sich.
Die ausgebildeten Ghostbusters.
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Plötzlich stand es da, das Geisterjagd-Team. Es brauchte Verstärkung, um Höngg vor der Katastrophe zu bewahren. Die Pfadi SMN konnte bereits vor sechs Jahren erfolgreich Geister vertreiben, dieses Mal haben sie es aber auf das Leitungsteam abgesehen. Die Ghostbusters konnten zwar das Schlimmste hinauszögern, indem sie den Geistern ein Medikament verabreicht hatten, doch die Geister mussten trotzdem so schnell wie möglich verschwinden.

Ablenken, tarnen und balancieren

Viele abenteuerlustige Pfadis und viele neue, mutige Interessierte hatten sich versammelt. Aufgeteilt in altersgerechte Gruppen galt es nun, sich gegen die Geister zu stärken. An fünf Posten wurden verschiedene Taktiken erprobt. Mit Musik und unter kundiger Anleitung eines Ghostbusters wurde getanzt, um die Geister zu verwirren. Gleichzeitig dichteten mehrere Gruppen an einem anderen Posten mit musikalischer Begleitung ein kurzes Lied. Damit die Geister auch frühzeitig zu erkennen waren, bastelten alle einen farbigen Feldstecher, der grosszügig verziert wurde. Tarnung war natürlich ebenso wichtig. Deshalb lernte man bei verschiedenen Spielen, sich regungslos zu verhalten, und man durfte sich schminken lassen.
Wer Lust hatte, konnte sich danach durch einen Parcours auch körperlich stärken. Über Steine ging es dem Bach entlang und gleich danach über eine Seilbrücke, die etwas Mut und ein gutes Gleichgewicht von klein und gross erforderte. Wer die Seilbrücke geschafft hatte, schreckte auch vor dem Blachenschlauch nicht zurück.

Platzen vor Freude

Nach solchen Anstrengungen hatten alle Hunger, zum Glück stand da schon ein feiner Zvieri bereit. Mit Äpfeln, Brot und Schokolade gestärkt traten alle frohen Mutes den Geistern im finalen Kampf gegenüber. Alle Geister hatten Ballone an den Füssen, welche zerplatzt werden mussten. Schon nach kurzer Zeit waren erste Siege zu vermelden und es dauerte nicht lange, bis auch der letzte Geist geschlagen war. Das gemeinsame Chi-ei-ei und das Gruppenfoto bildeten den Abschluss eines schönen Pfaditags.

Verfasst von Jan Zoller v/o Fennek

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