Palatso verabschiedet sich

Nach drei Jahren nehmen die drei Palatsas von Palatso pop up + art im September den Hut. Der Aufwand erwies sich letztendlich einfach als zu gross.

«Der Palatso pop up + art war für uns immer ein Hobby», schreiben die drei Geschäftsführerinnen Yvonne Müller, Nicole Müller und Ilona Schmidt in ihrer Mitteilung von Anfang Januar. Aber der Aufwand für die verschiedenen Ausstellungen und Aktionen sei einfach zu gross geworden. Fünfmal im Jahr das ganze Sortiment auszuwechseln, sei sehr viel Arbeit und alle seien nebenbei noch beruflich oder privat engagiert. Auch die vielen Auflagen und Vorschriften hätten ihnen das Leben schwerer gemacht als nötig, so dass sie viele Ideen gar nicht erst umsetzen konnten. Nach drei Jahren verabschieden sich die Palatsas mit einem «lachenden und weinenden Auge». Sie möchten sich neuen Inhalten und Aufgaben widmen. Yvonne Müller freut sich auf die neue Freiheit, «ich möchte wieder mehr zum Malen kommen», sagt sie. Nicole Müller ist froh, wieder mehr Zeit für die Familie und Freunde zu haben. «Die mussten in den letzten Jahren schon etwas hintenanstehen», meint sie. Bis Ende September geben sie noch einmal Vollgas und organisieren vom 15. Januar bis 8. Februar einen Bildermarkt, ab dem 11. März heisst es noch ein letztes Mal: «Palatso goes Trödel», bevor am 12. September endgültig Schluss ist. 

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